„Markanter Temperatursturz“: Erneute Gewitter treffen Bayern – zwei Regionen im Fokus

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Das Wetter in Bayern bleibt zum Juli-Start unbeständig. Von Sommer kann derzeit keine Rede sein, die Temperaturen fallen enorm. Dazu ziehen erneut Gewitter auf.

München – Blitz, Donner, Starkregen: Das Wochenende in Bayern war mal wieder von Unwettern geprägt. Generell war das Wetter im Juni – ähnlich wie im Mai – besonders nass für die aktuelle Jahreszeit. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) war Bayern das zweitnasseste Bundesland Deutschlands. Auch der Juli startet alles andere als sommerlich.

Wettervorhersage für Bayern: Zum Juli-Start zieht „kühle und feuchte Luft“ heran

In der Prognose des DWD heißt es für den Montag (1. Juli): „Mit nordwestlicher Strömung fließt kühle und feuchte Luft nach Bayern. Darin eingelagerte Frontensysteme sorgen für unbeständiges Wetter.“ Am Vormittag sei nur vereinzelt mit Blitz und Donner zu rechnen. Ab Mittag treten von Nordwesten dann etwas häufiger kurze Gewitter auf – lokal mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und starken Sturmböen. In der Nacht zum Dienstag ziehen sie dann Richtung Alpen und Oberösterreich ab.

Schwere Gewitterzellen zogen am Wochenende über Deutschland hinweg.
Schwere Gewitterzellen zogen am Wochenende über Deutschland hinweg. © IMAGO/Andreas Franke

Im Fokus der Gewitter stehen demnach vor allem Franken und die Alpenregion. Ab Mittag können die Unwetter dann auch andere Regionen treffen. Amtliche Warnungen hat der DWD bisher nicht herausgegeben, die Warnkarte ist noch grün.

Ausblick auf die Woche: Regen will nicht enden

Der Dienstag (2. Juli) startet zwischen Donau und Alpen mit etwas Sonne. Laut DWD ziehen dann Wolken auf und verdecken die Sonne. Außerdem wird mit stärkerem Wind gerechnet. Von Nachmittag an bis in die Nacht hinein soll es leicht regnen. Auch der Mittwoch starte mit vielen Wolken, im Verlauf des Tages soll es mehr Regen und Schauer geben. Der Wind lässt den Wetterexperten zufolge im Vergleich zu den Vortagen etwas nach.

Der Donnerstag soll leicht regnerisch und bewölkt bleiben, manchmal sollen sich die Wolken aber auch lichten. In Franken können Windböen aufziehen. Zum Freitag soll der Regen über die Alpen ziehen und dem restlichen Teil des Freistaats eine Regenpause geben.

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„Markanter Temperatursturz“: Tiefdruckkomplex sorgt für Abkühlung

„​100% Herbstwetter zum Start in den Juli“: Heißt es von wetter.net in der aktuellsten Wetter-Prognose. Die Temperaturen würden zum Wochenstart erheblich sinken. Das Portal spricht dabei sogar von einem „markanten Temperatursturz“. Die Deutschen müssten sich von den „hochsommerlichen Wetterverhältnissen insgesamt verabschieden“. Der Tiefdruckkomplex würde sich bis zur Wochenmitte etabliert haben und „frische Meeresluft“ transportieren. Von einem Sommermonat kann wohl erstmal nicht die Rede sein.

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