Mit drei Teams im Meisterrennen: Verein vom Bayerischen Rigi im Tischtennis erfolgreich
Drei Teams haben sie in ihrer jeweiligen Liga im Meisterrennen: Die Saison verläuft für die Tischtennis-Sparte des TSV Hohenpeißenberg bislang erfolgreich.
Hohenpeißenberg – Es läuft bestens für die Tischtennisabteilung des TSV Hohenpeißenberg. In der laufenden Saison haben gleich drei Mannschaften Chancen auf den Meistertitel. Fast schon durch ist die zweite Mannschaft, die auch auf einen Pokal-Triumph hoffen darf.
Landesliga: Titelrennen mit dem SV-DJK Taufkirchen
Das Titelrennen in der Südsüdwest-Staffel bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Hohenpeißenberger (21:3 Punkte) und der SV-DJK Taufkirchen (25:3) sind, bei unterschiedlicher Spiele-Anzahl, nach Punkten gleichauf. Zum Rückrundenauftakt verloren die Taufkirchener überraschend beim SC Baldham-Vaterstetten (4:6). Doch danach zeigte sich der mit zwei britischen Akteuren spielende Tabellenführer wieder stark in Form – auch im direkten Duell. Die Hohenpeißenberger verloren auswärts mit 2:8.
Auf Gäste-Seite war Florian Kaindl derjenige, der am besten zurecht kam. Zunächst holte er im Doppel an der Seite von Michael Plörer mit einem 3:0 (11:5, 11:3, 11:5) einen Punkt. Danach war Kaindl noch in seinem zweiten Einzel mit einem 3:2 (11:6, 11:8, 8:11, 9:11, 11:8) gegen Jonathan Mooney erfolgreich. Im ersten Einzel war der Apfeldorfer ebenfalls knapp dran an einem Sieg: Gegen Matthew Ware verlor er in fünf Sätzen (7:11, 11:7, 6:11, 11:9, 5:11). Beim TSV unterlagen noch Jan Böcker und Daniel Vögl jeweils einmal nach fünf Sätzen. Bei Taufkirchen spielt der Ex-Hohenpeißenberger David Bruns; der Weilheimer gewann im hinteren Paarkreuz zweimal.
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Die Niederlage war von Seiten des Rigi-Teams schnell abgehakt, noch am selben Tag gab es beim TSV Ottobrunn einen 7:3-Erfolg. Kaindl/Plörer gewannen ihr Doppel. In den Einzeln siegten Kaindl, Plörer und Böcker jeweils zweimal.
Mit Blick auf das Titelrennen hoffen die Hohenpeißenberger noch auf einen möglichen Ausrutscher der Taufkirchener. „Wir müssen dranbleiben und auf jede Gelegenheit warten“, sagt Mannschaftskapitän Michael Plörer. Am Samstag, 22. Februar, 16 Uhr, trifft der TSV zu Hause auf den Vorletzten, TSV Dachau III.
Bezirksklasse A: Zweite Mannschaft ohne Verlustpunkt
Geradezu unaufhaltsam stürmt die zweite Mannschaft des TSV Hohenpeißenberg in der Bezirksklasse A Südwest dem Titel entgegen. 28:0 Punkte lautet nach 14 von 20 Partien die Bilanz. Nach klaren Rückrundensiegen gegen den TTC Birkland, den TSV Penzberg und den TSV Weilheim III – alle mit 8:0 – ging es zur bis dato zu Hause ungeschlagenen SG Peiting-Peißenberg II. Das Nachbarduell gewannen die Hohenpeißenberger mit 8:1.
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Dabei gab auf TSV-Seite der zehnjährige Benedikt Kaindl sein Debüt. An der Seite von Martin Dunajski holte der Youngster im Doppel durch ein 3:0 einen Punkt. „Es ist eine große Freude, so talentierte junge Spieler spielen zu sehen“, sagte Mannschaftskollege Daniel Vögl. Den Punkt für die SG, in der Tabelle auf Rang zwei (21:11), holte Bernhard Jepsen gegen Kaindl (3:0). Er war auch in seinem zweiten Einzel nah dran an einem Punkt, letztlich gewann aber doch Gegner Gerhard Bertl mit 3:2 (11:8, 9:11, 2:11, 11:7, 11:4).
Am Freitag, 21. Februar, trifft der TSV Hohenpeißenberg II auswärts auf den größten Verfolger, den SC Huglfing (20:6). Mit einem Sieg ist der TSV nach menschlichem Ermessen sicher Meister. Am Sonntag, 23. Februar, steht für das Team das Final-Four-Turnier im Pokal der Bezirksklassen in Hofstetten an. Dort trifft Hohenpeißenbergerg II auf den TSV Rott II (Bezirksklasse A Nord-West), den SV Utting II (Bezirksklasse B Nordwest-Süd) und den FC Hofstetten (Bezirksklasse A Nord-West). „Eine spannende Herausforderung für das Team“, so Spieler Bertl. Im vergangenen Jahr gewann die Truppe vom Rigi das Endturnier im Bezirk.
Bezirksklasse C: Noch an dritter Stelle
In der Tabelle der Bezirksklasse C Südwest steht der TSV Hohenpeißenberg III derzeit zwar „nur“ an dritter Stelle, allerdings hat das Team beste Chancen auf die Meisterschaft. Gegenüber dem SC Burgrain (21:5) und der SG Peiting-Peißenberg IV (20:6) haben die Hohenpeißenberger (19:3) noch zwei Spiele weniger absolviert.
Zuletzt besiegte der TSV die direkten Konkurrenten jeweils deutlich. Gegen Burgrain II gab es einen 8:2-Heimsieg, danach gewann die Truppe bei der SG Peiting-Peißenberg IV mit 8:1. „Das Ziel ,Meisterschaft‘ ist in greifbarer Nähe“, heißt es seitens des TSV. Die fleißigsten Punktesammler waren bislang Jürgen Bytomski (21:0), Tobias Hornik (16:5) und Andreas Rössle (23:3).