Zehn Spiele, zehn Siege: Eine zweite Garnitur präsentiert sich erstklassig

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Halbzeitmeister: Das Tischtennisteam des TSV Hohenpeißenberg II mit (von links) Gerhard Bertl, Daniel Vögl, Martin Dunajski und Florian Gagel, hier nach dem 8:0-Heimsieg über den direkten Konkurrenten SC Huglfing. © Privat

Das Tischtennis-Team des TSV Hohenpeißenberg II will unbedingt aufsteigen. Bisher läuft es dahingehend bestens – in der Vorrunde gab es nur Siege.

Hohenpeißenberg – Die Saison in der Bezirksklasse A ist für die zweite Tischtennis-Mannschaft des TSV Hohenpeißenberg bislang eine absolute Erfolgsgeschichte. Der Aufstiegsaspirant hat alle zehn Vorrundenspiele gewonnen. Der Abstand zum größten Verfolger, dem SC Huglfing, beträgt schon fünf Punkte.

TSV Hohenpeißenberg II zur Halbzeit ganz vorn

Dass es so reibungslos für das Team vom Rigi läuft, war nicht abzusehen, auch wenn die Hohenpeißenberger, als Aufsteiger gestartet, schon vorab zu den Favoriten gehörten. Denn es galt, den langfristigen Ausfall der etatmäßigen Nummer vier, Freddy Haberstock, aufzufangen. Das gelang der Truppe um Mannschaftsführer Martin Dunajski.

Am vorletzten Spieltag der Vorrunde kam es zum Aufeinandertreffen mit dem direkten Konkurrenten Huglfing. In heimischer Halle gelang den Hohenpeißenbergern ein 8:0-Erfolg. Damit setzte der Tabellenführer – auch an alle übrigen Teams in der Liga – „ein klares Zeichen“, so Teamsprecher Gerhard Bertl. Auch in den restlichen Partien hatten die Hohenpeißenberger dominiert. Nur zweimal, gegen den TSV Schongau (8:2) und gegen den TSV Weilheim III (8:3), gab der Spitzenreiter mehr als ein Spiel ab.

Die Überlegenheit schlägt sich auch in den Bilanzen nieder. Daniel Vögl, der alle zehn Begegnungen bestritt, kommt in den Einzeln auf eine sagenhafte 21:0-Bilanz. Dunajski (18:0) und Bertl (16:0) haben ebenfalls fleißig gepunktet und noch keine Niederlage kassiert. Nach längerer Pause kehrte Florian Gagel (4:1) in den Spielbetrieb zurück. Insgesamt kamen in der Vorrunde neun Spieler zum Einsatz. Was die Doppel betrifft, sind Vögl/Bertl eine Klasse für sich: Neun Spiele, neun Siege, so lautet die Vorrundenbilanz.

Den Auftakt in die Rückrunde bildet am Freitag, 24. Januar, das Heimspiel gegen den Tabellenvierten, TTC Birkland (19 Uhr). Trotz des deutlichen Vorsprungs auf die Konkurrenz wollen die Hohenpeißenberger nicht lockerlassen und „alles daran setzen, die Siegesserie fortzusetzen“, so Bertl.

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Bestens lief es für die Mannschaft auch im Pokal-Wettbwerb. Dort steht die zweite Mannschaft nach drei 4:0-Erfolgen unter den besten acht Mannschaften im Bezirk Oberbayern-Süd. Im Viertelfinale auf Ebene der Bezirksligen geht es am Mittwoch, 22. Januar, auswärts gegen den SV Hurlach II. Der Gegner aus dem Landkreis Landsberg kam im Achtelfinale durch einen kampflosen Sieg über den SC Weßling weiter.

Die Hohenpeißenberger bezwangen derweil den Lenggrieser SC. Im vorigen Jahr gewann Hohenpeißenberg II die Pokalrunde im Bezirk bei den Bezirksklassisten. Im Verbandsbereich-Final-Four sprang ein guter zweiter Platz heraus.

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