„Wollen den Ukraine-Krieg beenden“ – Trump-Minister mit Prognose
Donald Trumps Außenminister Marco Rubio will den Ukraine-Krieg beenden. Der Frieden mit Russland solle vor allem langfristig sein.
Washington, D. C. – Donald Trumps Außenminister Marco Rubio hat den Willen der US-Regierung bestätigt, an einem „nachhaltigen Frieden“ in der Ukraine zu arbeiten. Der Krieg sei von Russland gestartet worden, stecke nun aber in einer Pattsituation und sei unglaublich zerstörerisch für beide Seiten. Die Vereinigten Staaten würden unter seiner Verantwortung alles tun, dass der Ukraine-Krieg ende.
Ukraine sollte laut Rubio „sehr glücklich“ über Donald Trump als US-Präsident sein
„Wir werden uns dafür einsetzen, dass der Konflikt auf nachhaltige Weise beendet wird. Das heißt, wir wollen nicht, dass der Konflikt einfach endet und in zwei, drei oder vier Jahren wieder aufflammt. Wir wollen Stabilität schaffen“, sagte Rubio im Interview mit CBS-Mornings.
Rubio betonte laut einem Bericht von Ukrainska Pravda außerdem, dass die Ukraine im Hinblick auf ihre Energieinfrastruktur den höchsten Preis zahle, „für die Menschen und Leben, die verloren gehen, für die Millionen Ukrainer, die ihr Land verlassen mussten und im Ausland leben.“ Er fügte hinzu, dass alle „sehr glücklich“ sein sollten, dass Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde, weil er „den Frieden in der Welt fördern und diese Konflikte beenden“ wolle.
Trump wettert gegen Putin – „zerstört Russland, indem er keinen Deal macht“
US-Präsident Donald Trump droht Russland wegen des Ukraine-Kriegs mit Sanktionen. Auf der seiner Onlineplattform Truth Social forderte der Republikaner vom russischen Präsidenten Wladimir Putin: „Stoppen sie diesen irrwitzigen Krieg. Es wird nur schlimmer.“ Sollte es nicht bald eine Lösung geben, bliebe ihm nichts anderes übrig, „als hohe Steuern, Zölle und Sanktionen auf alles anzuordnen, das Russland an die USA und andere Staaten verkauft.“
„Ich denke, er sollte einen Deal machen. Ich denke, er zerstört Russland, indem er keinen Deal macht“, sagte Trump laut Politico am ersten Tag seiner zweiten Präsidentschaft im Oval Office. Es gehe ihm nicht darum, Russland weh zu tun. Er liebe das russische Volk und habe eine gute Beziehung zu Wladimir Putin. Aber es sei Zeit für einen Deal. „Wir können es auf die einfache oder auf die harte Tour machen“, so Trump weiter. (lm/dpa)