Nach 20 Jahren findet Bürgergeld-Empfänger endlich Arbeit – zwei Tage später ist er schon genervt

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Der Langzeitarbeitslose Olaf will unbedingt einen neuen Job finden. Der Bürgergeld-Empfänger wird Vater. Doch der Neuanfang ist steinig.

Bremerhaven – Die RTLZWEI-Sozialreportage „Hartz-Rot-Gold“ widmet sich den Lebensumständen von Menschen in sozialen Brennpunkten. Unter ihnen befinden sich der 53-jährige Olaf, ein Langzeitarbeitsloser, und seine 38-jährige Lebensgefährtin Jessica, die beide von Bürgergeld leben. Das Paar erwartet ein Baby.

Die finanzielle Situation und persönliche Konflikte stellen die beiden vor große Herausforderungen. Das Paar erhält derzeit Bürgergeld – insgesamt betragen die Sozialleistungen monatlich 1387 Euro. Olaf hat zuletzt vor rund 20 Jahren Vollzeit gearbeitet. Vor der Geburt ihres gemeinsamen Kindes will der 53-Jährige unbedingt einen neuen Job finden. Nach der Geburt stehen eine neue Wohnung und eine Hochzeit auf seiner Wunschliste.

Langzeitarbeitsloser nach zwei Tagen schon total genervt – Bürgergeld-Empfänger wird nach Hause geschickt

Vom Jobcenter hat der Langzeitarbeitslose in den aktuellen TV-Folgen von „Hartz-Rot-Gold“ ein neues Angebot erhalten: eine Zwei-Euro-Stelle im Garten- und Landschaftsbau. Auf den ersten Blick scheint dies ein richtiger Schritt zu sein, das Haushaltseinkommen der werdenden Eltern zu erhöhen.

Doch bereits am zweiten Arbeitstag treten Schwierigkeiten auf und Olaf ist frustriert. Für den Langzeitarbeitslosen ist nicht genügend Arbeit da – er wird früher nach Hause geschickt. Das bedeutet natürlich weniger Einkommen für den zukünftigen Vater.

Bürgergeld-Empfänger versuchte vergeblich im Berufsleben anzukommen

In der Doku-Serie berichtet Olaf, dass er schon in der Vergangenheit versucht hat, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Seine Erfahrungen mit einem Vollzeitjob vor 20 Jahren waren jedoch entmutigend, da er am Arbeitsplatz schikaniert worden sei. Beim letzten Probearbeiten wurde dem 53-Jährigen gekündigt, nachdem er sich mit dem Teamleiter angelegt hatte. In seinem neuen Job möchte Olaf diesmal alles anders machen: Wenn ihm etwas missfällt, will er direkt das Gespräch suchen. Doch die Probleme enden nicht bei der Jobsuche. Es gibt auch Konflikte mit seiner Partnerin Jessica.

Schwangere Bürgergeld-Empfängerin raucht weiter

Während ihrer Schwangerschaft hat Jessica (38) nämlich nicht vor, komplett mit dem Rauchen aufzuhören. Sie ist sich der schädlichen Auswirkungen des Rauchens auf ihr ungeborenes Kind bewusst, wie sie dem Kamerateam mitteilt: „Alles gut, ich hab auch schon sehr weit reduziert.“ Ihre Ärztin sei informiert und im Mutterpass wurde ein entsprechender Eintrag gemacht.

Olaf ist nicht sonderlich begeistert, dass seine Partnerin in der Schwangerschaft raucht. Allerdings sieht er es ähnlich wie seine Verlobte, dass man sich von den Medien und den Warnungen auf den Zigarettenpackungen nicht verunsichern lassen sollte. Dennoch hält er das Rauchen während der Schwangerschaft für keine gute Idee.

In der TV-Sendung „Hartz und Herzlich“ geht es um Menschen, die Sozialhilfe beziehen. Ein ehemaliger Bürgergeld-Empfänger arbeitet seit kurzem und ist nicht ganz begeistert.

Die Redakteurin oder der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

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