Trump will 50 Prozent Strafzölle für die ganze EU ab 1. Juni
Trump gewährt EU bei angedrohten neuen Zöllen Aufschub
Montag, 26. Mai, 04.00 Uhr: US-Präsident Donald Trump will die Einführung der von ihm für Anfang Juni angekündigten neuen Zölle auf Importe aus der EU um gut einen Monat verschieben, um mehr Zeit für Verhandlungen zu lassen. Der Start der zusätzlichen Einfuhrgebühren in Höhe von 50 Prozent werde auf den 9. Juli verschoben, teilte Trump nach einem Gespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. Sie habe ihm zugesagt, dass nötige Gespräche schnell starten würden, schrieb Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social.
Unmittelbar vor Trumps Ankündigung hatte von der Leyen auf der Plattform X geschrieben, die Europäische Union und die USA teilten weltweit eine der wichtigsten und engsten Handelsbeziehungen. "Europa ist bereit, Gespräche schnell und entschlossen voranzubringen", schrieb sie weiter. Dafür brauche es bis 9. Juli Zeit. Das Datum markiert den Ablauf eines im April von Trump festgesetzten Aufschubs für andere von ihm angekündigte Zölle. Damals hatte er neue Zölle auf Importe aus aller Welt nach großen Turbulenzen an den Aktien- und Finanzmärkten für 90 Tage ausgesetzt.
Dieses Zeitfenster sollte für Verhandlungen genutzt werden. Die EU hatte damals ebenfalls angekündigt, geplante Gegenzölle auf US-Produkte vorerst für drei Monate auszusetzen.
Experte rechnet vor: Macht Trump ernst, droht Deutschland ein 60-Milliarden-Euro-Loch
24. Mai, 10.57 Uhr: Der Präsident des Münchener Ifo-Instituts, Clemens Fuest, fürchtet einen massiven Einbruch der deutschen Exporte, sollten die USA Zölle in Höhe von 50 Prozent gegen die EU verhängen. Die Exporte könnten um bis zu vier Prozent im Jahr sinken, sagte Fuest der "Bild"-Zeitung vom Samstag. Das entspreche rund 60 Milliarden Euro.
Er befürchte, "dass ein erheblicher Teil der deutschen Exportgeschäfte in den USA unrentabel werden könnte", sollten die USA die Strafzölle erheben. "Wenn es wirklich so kommt, werden viele Unternehmen aufhören, zu liefern", sagte Fuest.
Von den deutschen Exporten gehe gut ein Zehntel in die USA, betonte der Ökonom. "Wenn die Hälfte davon wegfällt, dann wird ein Teil in andere Märkte fließen, aber der Export insgesamt könnte um drei bis vier Prozent zurückgehen."
Trump hatte am Freitag der EU mit Einfuhrzöllen in Höhe von 50 Prozent ab dem 1. Juni gedroht. Als Grund gab er an, dass die Verhandlungen mit Brüssel sich "bislang schwierig gestaltet" hätten.
"Ich bin nicht auf der Suche nach einer Einigung", sagt Trump über Zollstreit mit EU
22.02 Uhr: Im Zollstreit mit der EU zielt US-Präsident Donald Trump eigenen Angaben zufolge nicht auf eine Einigung mit Brüssel ab. "Ich bin nicht auf der Suche nach einer Einigung", sagte Trump am Freitag vor Journalisten im Weißen Haus. "Wir haben eine Einigung bereits vorgelegt: Sie liegt bei 50 Prozent", fügte der US-Präsident mit Bezug auf die angedrohten Einfuhrzölle in Höhe von 50 Prozent gegen die EU hinzu.
Zuvor hatte Trump in seinem Onlinedienst Truth Social beklagt, die Gespräche mit Brüssel führten "nirgendwo hin". Der neue Zollsatz von 50 Prozent ab dem 1. Juni wäre fünf Mal so hoch wie der derzeitige Aufschlag von zehn Prozent auf die meisten Produkte. Für Autos oder Aluminium gilt dagegen bereits ein höherer Satz von 25 Prozent.
Wie ernst Trump seine Absage an eine Einigung mit der EU meint, ist unklar. Im Handelsstreit mit China hatte Trump ebenfalls einen "Deal" ausgeschlossen, ehe er sich mit Peking einigte.
Der US-Präsident erklärte zudem, die angedrohten Zölle auf nicht in den USA hergestellte Handys sollten alle Hersteller betreffen, nicht nur Apple. "Es würde auch Samsung und jeden betreffen, der diese Produkte herstellt, sonst wäre es nicht fair", sagte Trump. Die neuen Zölle würden Ende Juni in Kraft treten.
Trump will 50 Prozent Strafzölle für die ganze EU
13.56 Uhr: Im Handelsstreit mit der Europäischen Union hat sich US-Präsident Donald Trump für Strafzölle in Höhe von 50 Prozent ausgesprochen. Diese Abgabe für Waren aus der EU solle am 1. Juni in Kraft treten, schrieb der Republikaner auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. "Es gibt keine Zölle, wenn das Produkt in den Vereinigten Staaten gebaut oder hergestellt wird", fügte er hin. Zu den laufenden Verhandlungen schrieb Trump, dass diese zu nichts führten.
Die Europäische Union sei in erster Linie zu dem Zweck gegründet worden, die USA im Bereich des Handels zu übervorteilen, monierte Trump. Er kritisierte "mächtige Handelsschranken, Mehrwertsteuern, lächerliche Unternehmensstrafen, nicht-monetäre Handelshemmnisse, Währungsmanipulationen, unfaire und ungerechtfertigten Klagen gegen amerikanische Unternehmen und vieles mehr".
Trump hatte im April nach großen Turbulenzen an den Aktien- und Finanzmärkten überraschend entschieden, vielen Staaten - darunter auch die EU - 90 Tage lang eine Pause von bestimmten Zöllen zu gewähren. Dabei geht es um Strafabgaben, die sich am Handelsdefizit der jeweiligen Länder orientieren. Damit legte der US-Präsident einen Teil seines gewaltigen Zollpakets, das er Anfang April angekündigt hatte, vorerst auf Eis. Die EU hatte ebenfalls angekündigt, geplante Gegenzölle auf US-Produkte vorerst für 90 Tage auszusetzen.
Trump will iPhone-Produktion in den USA und droht mit Zöllen
Freitag, 23. Mai, 13.50 Uhr: US-Präsident Donald Trump droht Apple mit Importzöllen in Höhe von 25 Prozent. Er habe Apple-Chef Tim Cook schon vor langer Zeit darüber informiert, dass er erwarte, dass das Unternehmen iPhones, die in den USA verkauft würden, in den USA hergestellt und gebaut würden, "nicht in Indien oder sonst wo", schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. "Wenn das nicht der Fall ist, muss Apple einen Zoll von mindestens 25 Prozent an die USA zahlen."
Aus der Trump-Regierung kommen schon seit einiger Zeit Forderungen, Apple solle das iPhone - das wichtigste Produkt des Konzerns - auch in den USA bauen. Experten halten dagegen, das würde gewaltige Investitionen erfordern und die Smartphones drastisch verteuern.
Apple hatte in den vergangenen Jahrzehnten unter Cooks Regie Lieferketten in Asien mit riesigen Fabriken vor allem in China aufgebaut. Bereits in den vergangenen Jahren verstärkte der iPhone-Konzern die Fertigung in Indien und Vietnam. Ein Auslöser dafür waren Lieferengpässe nach Covid-Lockdowns in China.
US-Finanzminister kündigt im Zollstreit ominöse Briefe an
Montag, 19. Mai, 08.15 Uhr: Die erratische Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump lässt die Welt weiterhin in Unsicherheit. Daran ändert auch ein eher vages Interview von Finanzminister Scott Bessent mit dem TV-Sender NBC nichts. Aus dem Interview ergeben sich drei zentrale Erkenntnisse:
- Präsident Trump wird die am 2. April aufgelisteten Zölle gegen all jene verhängen, die nicht "im guten Glauben" verhandeln. Was darunter genau zu verstehen ist, sagte Bessent nicht.
- Wann entschieden wird, wann und gegen wen diese Zölle in Kraft treten, sagte Bessent nicht.
- Wer kein Abkommen mit den USA schließe, also nicht "in gutem Glauben" verhandelt habe, bekomme von den USA einen Brief, so Bessent. Darin würde dann der Zollsatz stehen ("Here is the rate"). Voraussichtlich könnten sich diese Länder auf den am 2. April festgelegten Zollsatz einstellen, so Bessent.
Die US-Regierung hatte zunächst gegen etwa 100 Länder Zölle verhängt. Später setzte Trump die meisten Zölle wieder aus, nur gegen China schlug der Zoll-Hammer zu. Nun sagt sein Finanzminister Bessent, dass man sich aktuell auf die 18 Länder konzentrieren werde, zu denen man die wichtigsten Handelsbeziehungen habe.
Bessent hatte jüngst auch mit dem Sender CNN über Trumps Zollpolitik gesprochen. Dabei sagte er den vielsagenden Satz: "Strategische Unsicherheit ist eine Verhandlungstaktik. Wenn wir den anderen Ländern zu viel Sicherheit geben würden, dann würden sie uns in den Verhandlungen ausspielen."
USA und China schließen Deal und setzen Teil ihrer Zölle für 90 Tage aus
Montag, 12. Mai, 09.10 Uhr: Die USA und China senken im Handelsstreit die gegeneinander verhängten Zölle. Das gaben beide Seiten nach Gesprächen in Genf bekannt. Wie aus einer gemeinsamen Erklärung hervorgeht, gilt die Regelung vorübergehend für 90 Tage.
Demnach sinken US-Zölle auf chinesische Importe auf 30 Prozent. Zuvor lagen diese bei 145 Prozent. Die Aufschläge Pekings gegen Einfuhren aus den Vereinigten Staaten gehen von 125 Prozent auf 10 Prozent zurück.
Zuvor hatten sich Delegationen beider Seiten in Genf in der Schweiz zu Beratungen getroffen. Sowohl die USA als auch China signalisierten anschließend Fortschritte in den Verhandlungen, ohne jedoch nähere Details zu nennen.
"Scheint richtig zu sein": Trump spricht von niedrigeren Zöllen für China
Freitag, 9. Mai, 13.46 Uhr: US-Präsident Donald Trump schreibt auf seinem sozialen Netzwerk Truth Social: "China sollte seine Märkte für die USA öffnen. Es wäre so gut für sie!!! Geschlossene Märkte funktionieren nicht mehr." Und dann: "80 Prozent Zölle auf chinesische Waren scheinen richtig zu sein." Am Samstag wird US-Finanzminister Scott Bessent, den Trump in dem Post auch erwähnt, in der Schweiz mit chinesischen Vertreten verhandeln. Aktuell erheben die USA Zölle in Höhe von 145 Prozent auf chinesische Güter.
EU-Kommission bereitet neue Gegenzölle auf US-Waren vor
14.02 Uhr: Im Handelskonflikt mit den USA bereitet die Europäische Kommission weitere Sonderzölle auf US-Exporte im Wert von bis zu 95 Milliarden Euro vor. Diese Zusatzabgaben könnten auf Industrie- und Agrarprodukte wie Autos, Süßkartoffeln und Whiskey erhoben werden, sollten Verhandlungen mit Washington nicht zu einer Lösung führen, wie aus einer Mitteilung der Brüsseler Behörde hervorgeht.
Trump bestätigt "vollen und umfassenden" Handelsdeal mit Großbritannien
Donnerstag, 8. Mai, 12.22 Uhr: Die USA und Großbritannien haben sich auf eine "volle und umfassende" Handelsvereinbarung geeinigt. Das teilte US-Präsident Donald Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social mit; für die Vereinigten Staaten ist es der erste große Deal nach Trumps weitreichender Verhängung von Strafzöllen.
Multi-Milliarden-Druckmittel: Ryanair-Boss droht Zoll-Zampano Trump
Freitag, 2. Mai, 07.30 Uhr: Ryanair-Chef Michael O'Leary hat in einem Schreiben an einen US-Kongressabgeordneten damit gedroht, Bestellungen beim US-Flugzeuggiganten Boeing zu annullieren. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Grund: Mögliche Preissteigerungen durch Trumps harte Zölle.
Sollten die Preise steigen, werde Ryanair die Boeing-Deals "sicherlich neu bewerten", so O'Leary. 600 Boeing 737 hat Ryanair aktuell im Einsatz. Dazu kommen Bestellungen im Wert von 33 Milliarden Dollar. Ein hartes Druckmittel.
Und damit nicht genug: O'Leary drohte Trump auch bereits damit, im Falle des Falles bei seinem Erzfeind zu bestellen. Bei Preisvorteilen könne man den chinesischen Hersteller Comac in Betracht ziehen, so der Ryanair-Boss.

Trump gibt Biden die Schuld für schrumpfende Wirtschaft
15.23 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat sich auf Truth Social zum Schrumpfen der US-Wirtschaft im ersten Quartal 2025 (s. Eintrag um 14.42 Uhr) geäußert. Dabei gibt er seinem Vorgänger Joe Biden die Schuld für den Rückgang. "Dies ist Bidens Börse, nicht die von Trump. Ich habe das Amt erst am 20. Januar übernommen", betont Trump.
Das Land werde "boomen, aber wir müssen den Biden-'Überhang' loswerden. Das wird eine Weile dauern und hat nichts mit Zöllen zu tun", behauptete er. Biden habe "uns mit schlechten Zahlen zurückgelassen".
Die US-Wirtschaft schrumpft überraschend
Mittwoch, 30. April, 14.42 Uhr: Die US-Wirtschaft hat deutlich eine Fahrt verloren und ist im ersten Quartal des Jahres überraschend geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) fiel in den ersten drei Monaten jährlich um 0,3 Prozent, wie das Handelsministerium in Washington laut einer ersten Schätzung mitteilte. Fachleute hatten nicht mit einer so deutlichen Entwicklung gerechnet, sondern waren lediglich von einer klaren Verlangsamung des Wachstums ausgegangen.
US-Wachstumszahlen werden auf das Jahr hochgerechnet, also annualisiert. Sie sind daher nicht direkt mit Wachstumsdaten aus Europa vergleichbar, wo auf eine Annualisierung verzichtet wird. Um näherungsweise auf eine mit Europa vergleichbare Wachstumsrate zu kommen, müsste man die US-Rate durch vier teilen.
Die wirtschaftspolitischen Zahlen zu den ersten Monaten in der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump waren mit Spannung erwartet worden, besonders angesichts der radikalen Zollpolitik, die Trump seit seinem Amtsantritt im Januar verfolgt. Der Republikaner hat in den vergangenen Monaten im großen Stil Sonderabgaben auf Einfuhren aus aller Welt verhängt. Besonders betroffen davon ist China.
Trump irrt durch Zollkrieg – China führt US-Präsidenten vor
Samstag, 26. April, 9.44 Uhr: Donald Trump verspricht einen „tollen Deal“ mit China und stellt eine mögliche Senkung der Strafzölle als Zeichen des guten Willens in Aussicht. Zudem behauptet er in einem Interview, dass Chinas Staatschef Xi ihn angerufen habe. Details nennt er dabei nicht. Doch aus Peking kommt nun eine klare Abfuhr: „China und die USA sind nicht in Konsultationen oder Verhandlungen über Zölle“, heißt es in einer Erklärung des chinesischen Außenministeriums. Die USA sollten „aufhören, Verwirrung zu stiften“.
Trump zu Zöllen: Chinas Präsident Xi hat angerufen
15.45 Uhr: Im Zollkonflikt zwischen den USA und China hat US-Präsident Donald Trump von einem Telefonat mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping gesprochen. "Er hat angerufen", sagte Trump laut einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem "Time"-Magazin. "Ich glaube nicht, dass das ein Zeichen von Schwäche seinerseits ist."
Beim Verlassen des Weißen Haus sagte Trump zu der Frage von Reportern, ob Xi ihn nach Ankündigung der Zölle Anfang April angerufen habe oder davor: "Ich will das nicht kommentieren, aber ich habe oft mit ihm gesprochen." Die chinesische Regierung hatte am Donnerstag dementiert, dass es bereits Handelsgespräche zwischen Peking und Washington gibt.
Trumps Finanzminister Scott Bessent hatte sich am Mittwoch (Ortszeit) ähnlich geäußert und gesagt, es gebe "noch keine" Verhandlungen. Zudem sagte Bessent, Trump habe China nicht einseitig eine Zollsenkung in Aussicht gestellt wie vom US-Präsidenten zuvor angedeutet.
Die von Trump angeordneten Zölle auf chinesische Einfuhren belaufen sich für die meisten Produkte auf 145 Prozent, China verhängte Gegenzölle auf US-Importe in Höhe von 125 Prozent.
Keine Verhandlungen im Zollstreit! China weist Trump-Aussage scharf zurück
10.49 Uhr: China hat eine Darstellung von US-Präsident Donald Trump zurückgewiesen, wonach beide Seiten im Handelsstreit in direktem Kontakt stünden. "Soweit ich weiß, hat es keinerlei Konsultationen oder Verhandlungen zwischen China und den Vereinigten Staaten in der Zollfrage gegeben - geschweige denn eine Einigung", sagte ein Sprecher des Pekinger Außenministeriums auf Nachfrage eines Journalisten. Entsprechende Berichte seien "Fake News", so der Sprecher weiter.
Der Zollkrieg sei von den Vereinigten Staaten initiiert worden. Chinas Haltung sei klar: Man werde bis zum Ende kämpfen. Die Tür stehe offen, doch Verhandlungen müssten auf Augenhöhe, respektvoll und für beide Seiten vorteilhaft sein.
Trump spricht von täglichem Kontakt
Trump hatte zuvor gesagt, dass die USA und China im täglichen Kontakt stünden. Auf die Frage einer Journalistin, ob es irgendeinen direkten Kontakt mit China im Handelskonflikt gebe, antwortete Trump: "Ja, natürlich. Und jeden Tag, jeden Tag."
Trump hatte den Handelskonflikt Anfang April durch die Erhebung von Sonderzöllen gegen zahlreiche Länder eskaliert. Später ordnete er eine 90-tägige Pause der Aufschläge an. Lediglich auf Produkte aus China gelten weiterhin Sonderzölle von bis zu 145 Prozent. Peking erhob im Gegenzug Zölle in Höhe von 125 Prozent auf Waren aus den USA.