Charlène und Letizia in Weiß – warum trug Kronprinzessin Victoria bei Papst Leo XIV. Schwarz?

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Bei der Amtseinführung von Papst Leo XIV. erschien Schwedens Kronprinzessin Victoria im Gegensatz zu Charlène von Monaco und Letizia von Spanien in Schwarz.

Rom – Nach dem Tod von Papst Franziskus († 88) am 21. April wurde jetzt Papst Leo XIV. (69) auf dem Petersplatz in Rom feierlich in sein Amt eingeführt. An der Heiligen Messe am 18. Mai nahmen auch zahlreiche Royals teil, darunter Prinz Edward (61), König Felipe VI. von Spanien (57) und König Philippe von Belgien (65). Der schwedische Palast entsandte zu Papst Leos Amtseinführung Kronprinzessin Victoria (47), nachdem zur Trauerfeier für Papst Franziskus noch König Carl XVI. Gustaf (79) und Königin Silvia (81) angereist waren.

Streng geregelt: Nicht alle Royals dürfen beim Papst in Weiß erscheinen

Ins Auge stachen bei der Messe auf dem Petersplatz vor allem die weiblichen Royals. Als Mitglieder der europäischen Königs- und Fürstenhäuser sind Königin Letizia von Spanien (52), Fürstin Charlène von Monaco (47) und Co. langjährige Traditionen und eine strenge Etikette gewohnt. Auch bei der Amtseinführung von Papst Leo XIV. gab es konkrete Regeln zu beachten, was die Kleiderwahl anbelangt.

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Da sie einem katholischen Königshaus angehören, durften Königin Letizia, Königin Mathilde von Belgien (52), Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg (69) und Fürstin Charlène von Monaco (47) ihr „Privilège du blanc“ – ihr „Vorrecht des Weißen“ – nutzen. Dementsprechend zeigten sie sich in weißen Kleidern mit weißem Schleier. Schwedens Kronprinzessin Victoria hingegen erschien im hochgeschlossenen schwarzen Kleid mit schwarzem Schleier, genau wie Königin Máxima der Niederlande (53).

Privilège du blanc – diese sieben Frauen aus katholischen Königshäusern genießen aktuell das „Vorrecht des Weißen“

Fürstin Charlène von Monaco (47)
Königin Letizia von Spanien (52)
Altkönigin Sophia von Spanien (86)
Königin Mathilde von Belgien (52)
Altkönigin Paola von Belgien (87)
Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg (69)
Prinzessin Marina von Neapel (90)

Die schwedische Königsfamilie trauert um Gräfin Marianne Bernadotte von Wisborg

Königin Máxima ist zwar Katholikin, das niederländische Königshaus ist jedoch protestantisch, daher trug sie vorschriftsmäßig Schwarz. Die schwedische Königsfamilie bekennt sich zum evangelisch-lutherischen Glauben, was Victorias Outfit erklärt. Der schwedischen Kronprinzessin dürfte die Vorschrift jedoch auch aus einem anderen Grund entgegengekommen sein.

Fürstin Charlène von Monaco, Kronprinzessin Victoria von Schweden und Königin Letizia von Spanien bei der Amtseinführung von Papst Leo XIV. in Rom.
Bei der Amtseinführung von Papst Leo XIV. in Rom durften Fürstin Charlène von Monaco (links) und Königin Letizia von Spanien (rechts) im Gegensatz zu Kronprinzessin Victoria von Schweden Weiß tragen. (Fotomontage) © IMAGO/Future Image/Independent Photo Agency Int./Bestimage

Zwei Tage vor Papst Leos Amtseinführung verstarb Gräfin Marianne Bernadotte von Wisborg im Alter von 100 Jahren. Gräfin Marianne war die Ehefrau von Sigvard Bernadotte (95, † 2002), dem Onkel von König Carl Gustaf. „Es ist immer traurig, wenn ein Verwandter stirbt“, so Palast-Kommunikationschefin Margareta Thorgren gegenüber Svensk Damtidning. Erst kürzlich trauerte die schwedische Königsfamilie um ein Familienmitglied, bei der Beerdigung musste Königin Silvia von König Carl Gustaf gestützt werden. Verwendete Quellen: kungahuset.se, svenskdam.se

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