Harte Worte: Das hält Stefan Raab von den anderen ESC-Songs
Stefan Raab setzt große Hoffnungen auf Deutschland beim Eurovision Song Contest. Von den anderen Songs hält er nicht viel.
Basel – Dieses Wochenende findet der Eurovision Song Contest statt und ganz Europa fiebert dem Event schon entgegen. Das gilt auch für Stefan Raab (58), der mal wieder am Vorentscheid und an der Vorbereitung des deutschen Acts beteiligt war. Er begleitet das Geschwister-Duo Abor & Tynna, das mit seinem Song „Baller“ antreten wird, nach Basel – und sieht die Musiker deutlich außer Konkurrenz.
Stefan Raab rechnet Deutschland gute Chancen beim ESC aus
Raab rechnet dem deutschen Act, das aus den Geschwistern Attila (26) und Tünde (24) besteht, gute Chancen aus. Gegenüber dem NDR, der das deutsche Team in Basel begleitet, sagt er: „Natürlich habe ich Lust, zu gewinnen. Und natürlich haben Abor und Tynna auch Lust zu gewinnen. Also mit Demut habe ich grundsätzlich nichts am Hut, man muss immer hinfahren und glauben, dass es der größte Triumph wird, den man sich vorstellen kann.“
Allerdings erklärt der Musikstar weiter, dass er für diese Selbstsicherheit auch gute Gründe hat. „Ich habe alle Songs gesehen. Ich habe viele auch mehrmals angehört und es gibt ganz wenige, die mir tatsächlich hängenbleiben“, macht er dem deutschen Act auf der Zugfahrt nach Basel Mut.
Deutschland beim ESC: Diese Länder schieden im Halbfinale aus
Stefan Raab ist sich also sicher, dass „Baller“ von Abor & Tynna der Song mit dem größten musikalischen Wiedererkennungswert ist. Seine Selbstsicherheit scheint auch die Künstler angesteckt zu haben: „Mein Wunsch ist Platz 1, meine Hoffnung ist Platz 1, meine Erwartung ist Platz 1“, betont auch Abor gegenüber dem NDR.

Im ersten Halbfinale des ESC, das am Dienstag (13. Mai) stattfand, mussten sich fünf Länder bereits aus dem Wettbewerb verabschieden. Dazu gehörten Slowenien mit dem Künstler Klemen und seinem Beitrag „How Much Time Do We Have Left“, Belgien, vertreten durch Red Sebastian mit dem Song „Strobe Lights“, Aserbaidschan mit der Band Mamagama und dem Titel „Run With U“, Kroatien mit Marko Bošnjak und „Poison Cake“ sowie Zypern, das von Theo Evan mit dem Titel „Shh“ vertreten wurde. Beim Auftritt des ESC-Gastgeberlandes streikte übrigens die Technik. Verwendete Quellen: NDR.de, Eurovision.de