Cleverer Plan: Darum zeigt Prinzessin Kate Prinz Louis seltener in der Öffentlichkeit als ihre anderen Kinder
Prinz Louis eroberte mit seinen Faxen die Herzen der Menschen im Sturm. Doch Kate und William zeigen ihn kaum. Sein Erscheinen folgt einem sorgfältigen Plan.
London – Sowohl Prinz George (11) als auch Prinzessin Charlotte (9) haben kürzlich mit ihren Eltern große Sportveranstaltungen besucht, während Prinz Louis (6) zu Hause blieb. Ein Experte erklärt, warum Prinz William (42) und Prinzessin Kate (42) einem umsichtigen Plan folgen, wenn sie ihre Kinder mitnehmen. Offenbar nicht nur eine Altersfrage.
Prinz George durfte mit Papa zum EM-Finale, Prinzessin Charlotte mit Mama zu Wimbledon
Prinz George durfte an der Seite von Papa Prinz William mit nach Berlin fliegen. Dort fieberte der älteste Spross des Thronfolgers, zwischen Funktionären und Fußballhochkarätern beim EM-Finale mit der englischen Mannschaft, die den Pokal zwar nicht mit heim brachte, doch dürfte es trotzdem ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Auch für die Zuschauer war es ein Genuss, das Vater-und-Sohn-Gespann stets fast gleich reagieren zu sehen. Prinzessin Charlotte hingegeben begleitete Prinzessin Kate zum Finale der Herren in Wimbledon.
Prinz Louis ist nur selten mit von der Partie. Lizzie Robinson, Produzentin von ITV News Royal, erklärte in der Sendung „The Royal“ im Gespräch mit Russell Myers vom britischen Mirror, dass das Prinzenpaar von Wales seinen Kindern eine sanfte Einführung in das öffentliche Leben verschafft. Sie erklärte: „Sie achten sehr sorgfältig darauf, wohin sie welches Kind mitnehmen. Jedes Ereignis wird von Fall zu Fall entschieden. Die Tatsache, dass Prinz Louis nicht auftauchte, bedeutet, dass seine Zeit noch kommen wird“.
Die Briten lieben Prinz Louis für seine gelegentlichen Faxen
In Kommentaren war scherzhaft zu lesen, dass Kate und William womöglich Angst hätten, dass ihnen ihr Nesthäkchen die Show stehlen würde oder, dass der wilde Louis sich eben nicht bändigen lässt. Häufiger fiel das jüngste Kind schon durch seine Späße und kindlichen Frechheiten auf, wenn es nicht unbedingt angebracht war, wie bei Wimbledon, als er seiner Mama eine lange Nase zeigte.

Die Briten lieben ihn dafür und die Erwartungen an Prinz Louis sind hoch, wenn er mal von der Leine gelassen wird. Der Auftritt der neunjährigen Charlotte beim Männerfinale in Wimbledon erfolgte, als Mutter Kate zum zweiten Mal öffentlich auftrat, seit sie im März ihre Krebsdiagnose bekannt gegeben hatte. Seitdem erhält sie eine vorbeugende Chemotherapie und gab an, dass sie sowohl gute als auch schlechte Tage hat. Die 9-Jährige agiert sehr verantwortungsbewusst.
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Mutter und Tochter wurden beim Tennis von Kates Schwester Pippa (40) begleitet und als sie zur königlichen Loge gingen, erhielten sie stehende Ovationen, wobei Charlotte ihre Mutter stolz ansah. „Weil die Kinder wahrscheinlich wirklich schwierige sechs oder sieben Monate hinter sich hatten, war es für mich wirklich eine Freude zu sehen, wie sie so stolz und glücklich auf ihre Mutter blickte“, gab Emily Nash vom hellomagazin an. Immerhin: Zu den Geburtstagen der drei von-Wales-Kinder herrscht Gerechtigkeit. Prinz Louis wird genauso mit einem Foto geehrt wie Prinz George zu seinem 11. Geburtstag. Verwendete Quellen: mirror.co.uk, hellomagazine.com, express.co.uk, thesun.co.uk