„Kenne Putin sehr gut“: Basketball-Ikone irritiert mit privaten Anekdoten über Kreml-Chef
Der ehemalige Basketball-Star Dennis Rodman enthüllt Details über fünf persönliche Treffen mit Wladimir Putin – inklusive Luxusautos und Models.
Chicago – In einem Live-Stream mit dem bekannten Streamer Neon sorgte Basketball-Legende Dennis Rodman mal wieder für Aufsehen. Der ehemalige NBA-Star der Chicago Bulls offenbarte dabei intime Einblicke in seine Begegnungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, die durchaus für Stirnrunzeln sorgen dürften.

Unklar ist jedoch, ob sich die Ereignisse auch wirklich so zugetragen haben. Die Enthüllungen des 64-Jährigen werfen allerdings ein neues Licht auf seine bereits bekannte Vorliebe für unkonventionelle diplomatische Kontakte. Nach seinen viel diskutierten Besuchen in Nordkorea bei Kim Jong Un rückt nun seine Verbindung zum Kreml-Chef in den Fokus der Öffentlichkeit.
„Kenne Putin sehr gut“: Basketball-Ikone Dennis Rodman irritiert mit privaten Anekdoten über Kreml-Chef
„Ich kenne Putin sehr gut“, erklärte Rodman während des Live-Streams. Der US-Amerikaner, der es aufgrund seiner erfolgreichen Basketball-Karriere in die sogenannte „Hall of Fame“ geschafft hat, berichtete von insgesamt fünf persönlichen Treffen mit dem russischen Staatsoberhaupt, die offenbar von außergewöhnlichem Luxus geprägt waren.
Besonders ins Detail ging Rodman bei der Beschreibung der Gastfreundschaft Putins: „Er hat sein eigenes Hotel, sein eigenes Ferrari- und Lamborghini-Autohaus. Er hat mich sogar gefragt: ‚Dennis, willst du einen Lamborghini?‘ Ich sagte, ja, ich nehme einen. Ich hatte ihn für eine Woche. Nur eine Woche. Damals war ich single“, schilderte der schillernde Ex-Basketball-Star seine Erfahrungen in Russland.
Die Schilderungen Rodmans zeichnen das Bild einer surrealen Parallelwelt aus Glamour und Macht. „Jedes Mal, wenn wir ausgehen... oh verdammt... hatte er 12 bis 13 Models bei sich. Jeden Tag gehen wir zum Essen oder auf Partys, diese Models sind einfach immer dabei. Ich dachte, ‚Wow! Machst du das jeden Tag?‘ Es war verrückt!“, beschrieb der ehemalige NBA-Champion die Atmosphäre bei seinen Russland-Aufenthalten.
Doch der ehemalige Basketballer sieht seine Russland-Kontakte offenbar nicht nur als Freizeitvergnügen. Als die amerikanische Basketballspielerin Brittney Griner 2022 in russischer Haft saß, spielte Rodman mit dem Gedanken, persönlich zu intervenieren. Der Plan einer Moskau-Reise zur Unterstützung der Freilassungsbemühungen wurde am Ende jedoch nie umgesetzt. (kus)