Mehr als 1,3 Millionen Besucher werden auf Bayerns zweitgrößtem Volksfest erwartet. Zum Vergleich: Rund sechs bis sieben Millionen Menschen besuchen die Wiesn.
Straubing - „A Trumm vom Paradies“ sei das Gäubodenvolksfest. So formulierte es einmal der Heimatdichter Max Peinkofer. Auf die voraussichtlich rund 1,3 Millionen Besucher warten gut 27.500 Sitzplätze in sieben Festzelten. Damit ist es das zweitgrößte Volksfest in Bayern nach dem Münchner Oktoberfest.
Nach dem Münchner Oktoberfest: Gäubodenvolksfest in Straubing ist das zweitgrößte in Bayern
Auf dem Gäubodenvolksfest gibt es 130 Attraktionen und Fahrgeschäfte für die Besucher, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Hinzu kommen 60 kulturelle und sportliche Veranstaltungen rund um das Fest.
Gäubodenvolksfest in Straubing blickt auf lange Geschichte zurück
Die Geschichte des Volksfests reicht lange zurück. Im Jahr 1812 erteilte der bayerische König Maximilian I. Joseph den Straubingern „allergnädigst“ die Genehmigung für die Durchführung eines landwirtschaftlichen Festes im „Unterdonaukreis“. Daraus entwickelte sich im Laufe von zwei Jahrhunderten das zweitgrößte Volksfest im Freistaat - und „der absolute Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Region“, wie es auf der Website heißt.
Gäubodenvolksfest in Straubing
Zeitraum: 8. bis 18. August 2025
Fakten: Rund 27.500 Sitzplätze in sieben Festzelten, voraussichtlich knapp 1,3 Millionen Besucher
Wort: Das Wort „Gäuboden“ bezeichnet das ebene, flache Land („Gäu“) südlich der Donau, dessen Fruchtbarkeit vom Lössboden herrührt.
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