König hat Krebs - Alle Augen auf Prinz William: Erster Auftritt nach Krebsdiagnose von Papa Charles

Alle Augen auf Prinz William: Erster Auftritt nach Krebsdiagnose von Papa Charles

14.48 Uhr: Erstmals seit Bekanntwerden der Krebserkrankung von König Charles ist Thronfolger Prinz William wieder in der Öffentlichkeit aufgetreten. Der 41-Jährige überreichte am Mittwochmorgen auf Schloss Windsor Medaillen und Orden des britischen Königshauses. Ausgezeichnet wurde unter anderem die Fußballerin Ellen White, Torschützenkönigin der englischen Nationalmannschaft, die mit den „Lionesses“ die Europameisterschaft 2022 gewonnen hatte. Auf Bildern war William in Uniform in einem prunkvollen Saal des Schlosses zu sehen, wie er sich mit der Sportlerin unterhielt. Für den Abend wurde er bei der Spendengala einer Londoner Luftrettungsgesellschaft erwartet. 

Die Augen der Welt dürften nun auf den Prinzen von Wales gerichtet sein, der zuletzt eine Auszeit von seinen royalen Pflichten genommen hatte, um sich während eines Klinikaufenthalts seiner Frau, Prinzessin Kate (42), um die gemeinsamen Kinder zu kümmern. Kate hatte sich kürzlich einer Bauch-OP unterzogen und soll sich noch bis nach Ostern erholen.

König Charles hält wöchentliche Audienz mit Premier am Telefon

Mittwoch, 7. Februar, 14.43 Uhr: Die wöchentliche Audienz des britischen Premierministers Rishi Sunak bei König Charles III. findet in dieser Woche wegen der Krebserkrankung des Monarchen am Telefon statt. Der Regierungschef werde noch am selben Tag mit Charles telefonieren, kündigte Sunaks Sprecher am Mittwoch in London vor Journalisten an. „Im Allgemeinen kommentieren wir die Gespräche des Premierministers mit dem König nicht, und wir werden dies auch nicht zur Gewohnheit machen“, sagte der Sprecher. „Aber wir haben in diesem konkreten Fall mit dem Palast vereinbart, zu bestätigen, dass sie später am Telefon sprechen werden.“

Üblicherweise findet die wöchentliche Audienz persönlich im Buckingham-Palast in London statt. Der Palast hatte am Montag bekannt gegeben, dass bei Charles eine Krebserkrankung diagnostiziert worden sei, aber keine weiteren Details genannt. Es handele sich nicht um Prostatakrebs, hieß es lediglich. Charles wird ambulant behandelt. So lange soll der König keine öffentlichen Auftritte wahrnehmen.

Der 75-Jährige reiste am Dienstag per Hubschrauber von der britischen Hauptstadt zum königlichen Anwesen Sandringham in der ostenglischen Grafschaft Norfolk.

Erstes Foto von Charles nach seiner Krebsdiagnose

16.55 Uhr: Inzwischen gibt es das erste Foto von König Charles nach Bekanntwerden seiner Krebsdiagnose. Er verlässt darauf zusammen mit seiner Frau Camilla das Clarence House.

Monarch in Behandlung - Harry landet nach Charles' Krebsdiagnose in London - ohne Meghan 

Prinz Harry ist nach Charles' Krebsdiagnose bereits in London gelandet

14.16 Uhr: Nicht mal einen Tag nach Bekanntwerden der Krebsdiagnose bei König Charles ist sein Sohn, Prinz Harry, bereits in Großbritannien angekommen. Das berichten britische Medien übereinstimmend. Das ist insofern bemerkenswert, als dass Harry zuletzt Besuche in der Heimat abgesagt hatte. Harry landete am Mittag am Flughafen in Heathrow, London. Seine Frau, Herzogin Meghan, bleibt mit den Kindern in der Wahlheimat Kalifornien/USA.

Gute Prognose für König Charles – der Krebs wurde frühzeitig entdeckt

Dienstag, 06. Februar, 07.17 Uhr: Nach der Krebsdiagnose  bei König Charles gibt es nun einen Hoffnungsschimmer: Die Prognose ist laut Daily Mail „gut“. „Charles und seine Ärzte sind sehr, sehr zuversichtlich“, heißt es in dem Bericht. Wie die Zeitung schreibt, wurde die Krankheit „sehr früh erkannt“. Charles zeige trotz der Diagnose eine erstaunlich positive Einstellung und widme sich weiterhin seinen Aufgaben. Dies habe seine Familie und Freunde sehr beeindruckt.

König Charles III. will sich weiter wöchentlich mit Briten-Premier treffen

21.05 Uhr: König Charles III. wird sich trotz seiner Krebsdiagnose weiterhin wöchentlich mit Premierminister Rishi Sunak treffen. Das berichtet die BBC. Es wird davon ausgegangen, dass geeignete Vorkehrungen getroffen werden, wenn die Ärzte des Königs ihm raten, den persönlichen Kontakt zu minimieren.

US-Präsident Joe Biden: „Ich mache mir Sorgen um ihn“

20.35 Uhr: „Ich mache mir Sorgen um ihn“, sagte US-Präsident Joe Biden während eines Besuchs in Las Vegas. Er wolle König Charles später anrufen.

König Charles III. soll seine Familie persönlich von Krebserkrankung unterrichtet haben

20.21 Uhr: Es wird davon ausgegangen, dass König Charles III. seine unmittelbare Familie persönlich über seine Diagnose informiert hat. Dazu gehören seine Söhne Prinz William und Prinz Harry sowie seine Geschwister Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward.

Briten-Premier sendet Genesungswünsche: „Kein Zweifel, dass er schnell wieder zu voller Stärke findet“

19.55 Uhr: Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak wünschte König Charles III. gute Besserung: „Ich wünsche seiner Majestät eine vollständige und schnelle Genesung. Ich habe keinen Zweifel, dass er schnell wieder zu voller Stärke zurückfinden wird, und ich weiß, dass das ganze Land ihm alles Gute wünschen wird.“

Prinz Harry kommt wegen Krebserkrankung von König Charles III. nach Hause

19.27 Uhr: Sein Sohn Prinz Harry soll bereits mit dem König über seine Krebsdiagnose gesprochen haben und wird in den kommenden Tagen nach Großbritannien reisen, um ihn zu besuchen. Das berichtet BBC.

Erstmeldung vom 05. Februar: Beim britischen König Charles III. ist Krebs diagnostiziert worden. Das teilte der Buckingham-Palast am Montagabend mit. Der britische Sender BBC berichtete zuerst.

Obwohl das britische Staatsoberhaupt sich wegen Problemen mit der Prostata in Behandlung befand, soll es sich nicht um Prostatakrebs handeln. Laut eines Palastsprechers soll der Krebs während der Prostatabehandlung entdeckt worden sein. Um welchen Krebs es sich handelt wurde ebensowenig verkündet wie ein Stadium der Krankheit.

König Charles III. hat Krebs - Behandlungen haben bereits begonnen

Bereits am Montag soll Charles mit „regelmäßigen Behandlungen“ begonnen haben. Laut Buckingham-Palast sei der König „seiner Behandlung gegenüber sehr positiv eingestellt und freut sich darauf, so bald wie möglich wieder voll in den Dienst der Öffentlichkeit zu treten“.

Mit dem Gang an die Öffentlichkeit habe der König aufkommenden Gerüchten zuvorkommen wollen, heißt es in der Mitteilung des Palastes. „Seine Majestät hat sich dazu entschlossen, seine Diagnose mitzuteilen, um Spekulationen vorzubeugen und in der Hoffnung, dass dies zum Verständnis der Öffentlichkeit für all jene beiträgt, die auf der ganzen Welt von Krebs betroffen sind.“

Bis auf Weiteres soll Charles öffentliche Auftritte auf Rat seiner Ärzte verschieben. Es wird erwartet, dass andere hochrangige Mitglieder des britischen Königshauses ihn vertreten werden. Staatsgeschäfte werde der König fortführen.