Meghan Markle auf Palast-Webseite degradiert
Ein Update der britischen Palast-Webseite zeigt Prinzessin Kate und Prinz William aktiv und aktuell. Wer zunehmend verblasst, ist Meghan Markle.
London – In der Medizin gibt es den Begriff des „Auschleichens“, bei dem die Dosis eines Präparats langsam und vorsichtig herabgesetzt wird, sodass der Körper sich gut daran gewöhnen kann. Ähnliches passiert auf der britischen Palastwebseite mit Meghan Markle (42). Bei jedem Update wird es etwas weniger. Inzwischen ist nur „das Nötigste“ übriggeblieben.
Frischere Fotos auf der Webseite royal.uk zeigen ein Thronfolger-Paar in Aktion
Wer sich über die offizielle Webseite über Prinzessin Kate (42) und Prinz William (41) informieren will, bekommt seit Anfang dieser Woche (29. Januar) laut people.com eine überraschend neue Präsentation des Thronfolgerpaares ausgespielt. Die Profilseiten wurden stillschweigend mit neuen Fotos und Informationen aktualisiert. Statt der etwas angestaubten Porträt-Darstellung zeigt der Palast nun Bilder aus dem letzten Jahr des Prinzenpaares von Wales.
Prinz Williams Seite zeigt ihn auf der Bühne während des Krönungskonzerts auf dem Gelände von Windsor Castle am Tag nach der historischen Krönung von König Charles (75) im Mai 2023, wo er eine herzliche Rede zu Ehren seines Vaters hielt. Kates Profil zeigt sie nun mit einem lächelnden Foto von ihr von ihrem Treffen mit den Windrush Cymru Elders zum Auftakt des Black History Month im Oktober in Cardiff in Wales.
Der Palast beschränkt sich auf die Fakten und verliert darüber hinaus kein Wort zu viel
Auch die Bilder der drei Miniroyals Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) erhielten Aktualisierungen. Ihre Solobilder zeigen nun ihre offiziellen Geburtstagsfotos vom letzten Jahr 2023. Ganz anders sieht es bei Meghan aus, deren Bild sie immer noch aus ihrer Zeit als aktiver Royal zeigt. Ihr Profilbild, das schon bei früheren Updates nach fast ganz unten gerutscht ist (der verstoßene Prinz Andrew (63) bildet den Tiefpunkt), zeigt die zweifache Mutter am 13. März 2018 vor dem Gottesdienst am Commonwealth Day in der Westminster Abbey.
Während man bei Prinz Harry ganz schön scrollen muss, um ans Ende seines „mehr über Leben und Arbeit des Herzogs von Sussex“ zu gelangen, findet man bei Meghan dort vier schmale Absätze, wobei einer alleine in zwei Zeilen nur über ihre Titel informiert. Die Biografie ist ebenfalls kurz gefasst und mit ihrer Charity-Arbeit ist dann auch alles gesagt.
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Klar, die Sussexes haben 2020 ihre royalen Pflichten niedergelegt, dennoch zeigt die aktuelle Aufmachung, dass Meghan Markle einfach keine Rolle mehr spielt, außer in dem Zusammenhang, dass sie den Sohn eines Königs geheiratet hat. Dieser Status kommt sonst üblicherweise einer geschiedenen Frau zu. Verwendete Quellen: people.com, royal.uk