Meghan Markle und Prinz Harry riskieren neuen Ärger mit Palast

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Prinz Harry und Meghan Markle haben ihre Webseite relauncht. Deren Name erinnert verdächtig an „Sussex royal“, die Domain, die ihnen die Queen verboten hat.

Montecito – Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) riskieren erneut einen Streit mit der königlichen Familie, seit sie gestern Abend eine neue Webseite gestartet haben, die ihren Sussex-Titel verwendet. Statt der bisherigen Archewell-Webpräsenz setzt das Herzogspaar seit gestern auf sussex.com. Nach ihrem Ausscheiden aus dem britischen Königshaus 2020, hatte Queen Elizabeth II. (96, † 2022) ihnen untersagt, ihren bis dahin gut funktionierenden Netznamen „Sussex Royal“ fortzuführen.

Eine kommerzielle Nutzung der royalen Titel wollte Queen Elizabeth II. ausschließen

Die Queen wollte damit eine Nutzung des Wortes „königlich“ für Marketing-Zwecke ausschließen. Die Marke war jedoch erst vor Kurzem mit großen finanziellen Aufwand etabliert worden. Strenggenommen enthält sussex.com keinen royalen Anteil, doch lässt sich darüber auch streiten.

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Es gibt schon erste Warnungen, dass die Verwendung ihres Sussex-Titels und des königlichen Wappens, das die neuen Seiten ziert, bei kommerzielle Nutzung zu Beschwerden seitens des Palastes führen könnte. Dailymail zitierte eine Stimme, die sagte: „Es ist einfach umwerfend, dass sie nicht sehen können, wie unbeholfen es ist. Sie werden echte Probleme bekommen“. Befürworter ließen nicht lange auf sich warten: „Prinz Harry und Meghan sind der Herzog und die Herzogin von Sussex.“ Das sei ein Fakt. Es sei einfach ihr Nachname und Familienname.

Nach Sussex Royal etablierten Meghan und Harry ihre Marke Archewell

Herzogin Meghan und Prinz Harry versuchten, Sussex Royal als weltweite Marke für eine Reihe von Artikeln und Aktivitäten eintragen zu lassen, darunter Kleidung, Schreibwaren und Bücher und Lehrmaterialien.

Nach Gesprächen mit der Königin akzeptierte das Paar jedoch, dass es im Rahmen seiner neuen Arbeitsvereinbarungen nicht, wie erhofft den Namen Sussex Royal weiterverwenden konnte.

Zwischen Juni 2020 und Juni 2021 hat Meghans und Harrys britische Wohltätigkeitsorganisation Sussex Royal (späterer Name: MWX Foundation), so Daily Mail, mindestens 55.000 US-Dollar, umgerechnet ca. 49.000 Euro, für Anwaltskosten ausgegeben. Nach ihrem Umzug in die USA haben die Royal-Aussteiger die Auflösung der Organisation in die Wege geleitet und sich voll und ganz auf den Aufbau ihrer Firma Archewell konzentriert. 

Zu viel Selbstdarstellung? Die Startseite von sussex.com zeigt ein großes Foto von Harry und Meghan

Die Art, in der sich Meghan und Harry auf der neuen Webseite inszenieren, finden viele Briten zu protzig. Andere stört mehr das Timing, da König Charles III. (75) gerade gegen seine Krebserkrankung kämpft, Prinzessin Kate (42) angeschlagen die Blicke der Öffentlichkeit meidet und die Senior Royals damit an der Spitze ziemlich ausgedünnt sind, während sich Meghan und Harry ihre Karrieren und ihr Wirken in leuchtenden Farben malen.

Der Relaunch der Webseite Meghan Markles und Prinz Harrys findet nicht überall großen Anklag. © IMAGO/ABACA

Der Herzog wird als „humanitärer Helfer, Militärveteran, Verfechter der psychischen Gesundheit und Umweltaktivist“ beschrieben. Seine Frau bezeichnet sich als „Feministin und Verfechterin der Menschenrechte und Geschlechtergerechtigkeit“. Die Website wird vom „Büro des Herzogs und der Herzogin von Sussex“ betrieben und ist ein „One-Stop-Shop“ für alle ihre Aktivitäten und natürlich ist auch ihre alte Domain „Sussex Royal“ verlinkt. Erst vor Kurzem hatte sich ein königlicher Beobachter bei Dailymail daran gestört, dass die Webseite und die Instagram-Präsenz zu Sussex Royal immer noch erreichbar sind. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, Instagram: @sussexroyal, sussexroyal.com, sussex.com

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