Alarmstufe Rot in DWD-Warnung für ganz Bayern: „Gefahr für Leib und Leben“ – Eisregen und Blitzeis

  1. Startseite
  2. Bayern

Kommentare

Der Deutsche Wetterdienst warnt eindringlich vor hoher Glatteis-Gefahr ab Mittwochmorgen. © Gottfried Czepluch / IMAGO / Screenshot / Deutscher Wetterdienst / Merkur-Collage

Von Südwesten zieht in der kommenden Nacht Schneefall herüber, dieser geht dann jedoch in gefrierenden Regen über. Dies zieht hohe Glatteis-Gefahr nach sich.

München – Der Dreierpack wird am Mittwoch, 17. Januar, geschnürt: Los ging es mit einem winterlich kalten Wochenende, es folgte starker Schneefall zum Wochenstart. In der kommenden Nacht droht dann laut Deutschem Wetterdienst (DWD) gefrierender Regen. Vor allem für die Menschen auf der Straße, ob im Auto oder zu Fuß unterwegs, wird das gefährlich.

Gefahr durch gefrierenden Regen: DWD warnt vor Wetterlage

Am Dienstag, 16. Januar, soll es tagsüber noch flächendeckend aufklaren in Bayern, ab Abend setzt dann den Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst zufolge wieder Schneefall – von Südwesten kommend – ein. In der Nacht auf Mittwoch geht dieser jedoch in Regen über: „In der kommenden Nacht zunächst von Südwesten Schneefall, Mittwochfrüh in gefrierender Regen übergehend“, fasst der DWD im aktuellen Warnlagebericht zusammen.

Entsprechend auch die in der DWD-Warnkarte leuchtend rot umgesetzte Warnung für den gesamten Freistaat: Es handelt sich dabei um eine „amtliche Unwetterwarnung vor Glatteis“. In der Erklärung dazu heißt es: „Es besteht hohe Glättegefahr durch gefrierenden Regen und Eisansatz. Zunächst leichter Schneefall, rascher Übergang in gefrierenden Regen!“

(Übrigens: Unser Bayern-Newsletter informiert Sie über alle wichtigen Geschichten aus dem Freistaat. Melden Sie sich hier an.)

„Gefahr für Leib und Leben“: DWD warnt eindringlich vor Glatteis-Gefahr

Zu den möglichen Gefahren, die mit dem Glatteis einhergehen, schreibt der Deutsche Wetterdienst:

Gefahr für Leib und Leben durch schlagartig gefrierenden Regen. Handlungsempfehlungen: Aufenthalt im Freien und Fahrten vermeiden bzw. Verhalten im Straßenverkehr anpassen; auf Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen bis hin zu Sperrungen/Schließungen einstellen, notfalls Fahrweise anpassen, möglichst volltanken, Decken und warme Getränke mitführen.“

Die Warnung gilt aktuell ab Mittwochmorgen, 5 Uhr, bis Nachmittag, 16 Uhr. Zusätzlich schreibt der DWD, dass es am Mittwoch dann tagsüber wieder viel Neuschnee geben kann. Und zwar „in Teilen Schwabens, Mittelfrankens und Oberbayerns 1-5 Zentimeter Neuschnee“. Bis in den Donnerstag hinein „im nördlichen Franken größere Neuschneemengen von 10-20 Zentimeter nicht ausgeschlossen“, heißt es abschließend im Warnlagebericht. (fhz)

Mehr News finden Sie in unserer brandneuen Merkur.de-App, jetzt im verbesserten Design mit mehr Personalisierungs-Funktionen. Direkt zum Download, mehr Informationen gibt es hier. Sie nutzen begeistert WhatsApp? Auch dort hält Sie Merkur.de ab sofort über einen neuen Whatsapp-Kanal auf dem Laufenden. Hier geht‘s direkt zum Kanal.

Auch interessant

Kommentare