Hinterlässt Spuren: Dauerkrach mit Prinz Harry färbt negativ auf König Charles’ Image ab

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Experten warnen: Die Fehde mit Prinz Harry könnte König Charles’ Erbe zerstören. Sie sprechen von einer „belasteten Regentschaft“ des kranken Monarchen.

London – Die Kluft zwischen König Charles (76) und seinem Sohn Prinz Harry (40) scheint unüberbrückbar. Während der Monarch noch immer mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, sorgt der andauernde Streit mit seinem jüngeren Sohn für negative Schlagzeilen. Zuletzt beschäftigte ein BBC-Interview, das Prinz Harry Anfang Mai gab, die Medien über Tage.

Familienzwist überschattet Charles’ Regentschaft und könnte historisches Erbe belasten

Royalhistoriker Ed Owens erklärte gegenüber der New York Times, dass Charles’ Regentschaft „noch nicht wirklich in Gang gekommen“ sei und durch den Konflikt mit Harry stark belastet würde. Auch der ehemalige BBC-Korrespondent Peter Hunt sieht die Situation kritisch: „Seine Aufgabe ist es, die Menschen zusammenzubringen, aber er kann nicht mal die Menschen vor seiner Eingangstür zusammenbringen.“ Eine vernichtende Einschätzung für den Monarchen, der erst seit 2022 auf dem Thron sitzt.

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Nicht nur König Charles, auch Thronfolger Prinz William (42) steht in der Kritik. Während William an öffentlichem Profil gewinnt, bleibt die Frage nach einer möglichen Versöhnung mit seinem Bruder Harry unbeantwortet und untergräbt seine künftige Macht dahingehend, dass auch der Thronfolger keine Lösung für den Bruderzwist findet.

Der frühe Verlust von Charles’ Ex-Frau Prinzessin Diana hat die Beziehung der Brüder geprägt

Viele Experten haben zur verfahrenen Situation eine Meinung: Die australische Nachrichtenseite ABC News berichtet, dass der Streit zwischen den königlichen Brüdern emotional tief verwurzelt sei. So habe der frühe Verlust von Prinzessin Diana (36, † 1997) die Beziehung der Brüder geprägt – mit dem Ergebnis, dass den Brüdern Führung fehle. Psychotherapeutin Lucy Beresford erklärt hingegen gegenüber dem Mirror: „Psychologisch gesehen müssen Söhne [...] das Gefühl haben, dass sie schließlich über ihre Väter triumphieren werden. In dieser besonderen Familie wird das tatsächlich geschehen. Wenn König Charles stirbt, wird Prinz William buchstäblich seinen Platz einnehmen. Aber für Prinz Harry wird das niemals möglich sein.“

Allmählich fragen sich Beobachter, warum König Charles die Situation mit Prinz Harry nicht in den Griff bekommt (Fotomontage).
Allmählich fragen sich Beobachter, warum König Charles die Situation mit Prinz Harry nicht in den Griff bekommt (Fotomontage). © Jordan Pettitt/dpa & Toby Melville/dpa

Doch auch ganz ohne psychologische Einschätzung wirft der Streit seine Schatten auf die Aktivitäten der Royals. Trotz aller öffentlichen Auftritte und der Demonstration von Einigkeit bei den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Victory in Europe Day (Sieg-in-Europa-Tag) in London bleibt die königliche Familie zerrissen. Auch hier sind sich die Experten einig: Sein Bruch mit Prinz Harry könnte König Charles’ Vermächtnis für immer überschatten.

Die erschütternde Wahrheit über den königlichen Familienstreit ist, dass er möglicherweise nie gelöst werden kann. In einem emotionalen BBC-Interview nach einem verlorenen Gerichtsstreit sagte Prinz Harry kürzlich: „Ich weiß nicht, wie viel Zeit meinem Vater noch bleibt. Er spricht nicht mit mir wegen dieser Sicherheitsprobleme, aber es wäre schön, sich zu versöhnen.“ Dafür wurde er zwar kritisiert, doch gefühlt liegt der Ball nun im Feld des Königs, der sich dazu aber nicht geäußert hat. Verwendete Quellen: ABC News, New York Times, Daily Mail, The Guardian, mirror.co.uk

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