Gemeinde erwägt Maßnahmen: Kronprinz Haakon und Mette-Marit lassen Gebäude in Skaugum verfallen
Während Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit im Luxus leben, verfällt ein Gebäude auf ihrem Grundstück. Die Gemeinde Asker erwägt nun Maßnahmen.
Asker – Das norwegische Kronprinzenpaar Haakon (51) und Mette-Marit (51) genießt ein Leben im Luxus auf seinem Anwesen Skaugum in Asker, rund 25 Kilometer von Norwegens Hauptstadt Oslo entfernt. Die Residenz, die seit Generationen in königlichem Besitz ist, gilt als Vorzeigeobjekt norwegischer Architektur und beherbergt regelmäßig hochrangige Gäste aus aller Welt.
Die Kritik in der Nachbarschaft wächst: Warum sorgen Mette-Marit und Haakon nicht für Ordnung?
Wie das norwegische Boulevardmagazin Se og Hør berichtet, wächst jedoch der Unmut in der Nachbarschaft des royalen Paares. Nur einen kurzen Spaziergang vom Hauptgebäude entfernt befindet sich das historische Gehöft Bråtan – ein kleines rotes Haus mit großem kulturhistorischem Wert, das mittlerweile vollständig dem Verfall preisgegeben ist.
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Die schwedische Boulevardzeitung Expressen greift das Thema ebenfalls auf und berichtet, dass Vandalismus und Graffiti das einst idyllische Anwesen verunstalten. Wilde Pflanzen überwuchern das Häuschen, während innen herabgefallene Materialien und Müll die Räume füllen. Besonders pikant: Das Grundstück gehört offiziell zum Gesamtbesitz Kronprinz Haakons. Möglicherweise hat er wegen der Schieflage des Königshauses durch den Skandal um Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby (28) den Kopf nicht frei, um sich darum zu kümmern.
Kronprinz Haakons und Kronprinzessin Mette-Marits Erklärungsversuch durch den Hof
Die Gemeinde Asker erwägt nun eine offizielle Inspektion des verfallenden Kulturguts. Jørgen Kaldal von der Gemeinde erklärt gegenüber der Lokalzeitung Budstikka: „Wir finden es schade, wenn Eigentümer historischer Gebäude nicht für deren Instandhaltung sorgen.“

Guri Varpe, Kommunikationschefin am königlichen Hof, verteidigt das Kronprinzenpaar bei seher.no mit Verweis auf „Kapazitätsbeschränkungen“ und gestiegene Finanzierungskosten. Man wolle zunächst wirtschaftlich tragfähige Projekte priorisieren, um später Investitionen in Bråtan tätigen zu können. Ob der Verfall des Hauses mit Marius in Verbindung steht, bleibt offen. Ihm wurden in der Vergangenheit zerstörerische Aktionen auf dem Anwesen von Mette-Marit und Haakon nachgesagt. Verwendete Quellen: seher.no, expressen.se, budstikka.no