Wende im Rassismus-Eklat um König Charles III.: Autor rückt mit Wahrheit heraus
Mit „Endgame“ hatte Autor Omid Scobie das Königshaus um Charles III. in Bedrängnis gebracht. Nun folgt die nächste Enthüllung im medialen Wirrwarr um das Skandalbuch.
London – Das Jahr 2023 geht für das britische Königshaus nicht allzu rühmlich zu Ende. Schuld daran sind Omid Scobie (42) und sein Enthüllungsbuch „Endgame“ (zu Deutsch: „Endspiel“), in welchem der Autor hart mit Charles III. (75) und dessen direkter Verwandtschaft abrechnet. Bereits im Vorfeld hatte das Werk für Aufsehen gesorgt: In „Eindstrijd“, der niederländischen Ausgabe des Buches, fanden sich – offenbar unbeabsichtigt – die Namen der beiden Royals, die mit Spekulationen über Prinz Archies (4) dunkle Hautfarbe, den Zorn von dessen Eltern, Meghan Markle (42) und Prinz Harry (39), auf sich gezogen haben sollen.
Verwirrung um „Endgame“: Vorwürfe gegen König Charles III. sollten nie öffentlich werden
Das Buch selbst wurde daraufhin unverzüglich aus dem Verkehr gezogen, dennoch wurde bekannt, dass es sich bei den beiden beschuldigten Königshausmitgliedern um Charles III. sowie Catherine, Princess of Wales (41) handeln solle. Schnell ruderte man zurück: „Eindstrijd“ sei falsch übersetzt worden, selbst im „Endgame“-Manuskript habe man die für den mutmaßlichen Rassismus-Eklat verantwortlichen Royals nie namentlich genannt, hatte Autor Omid Scobie jüngst noch der BBC versichert.
Doch der 42-Jährige gießt nun selbst neues Öl in das seit Wochen lodernde Feuer: In einem am Freitag (8. Dezember) auf inews.co.uk veröffentlichten Beitrag schafft der Sussex-Vertraute nun Klarheit: „Der einzige Verlag, mit dem ich direkt zusammengearbeitet habe, war der für die USA und Großbritannien“, so Scobie, der mithilfe eines Anwaltsteams zudem habe sicherstellen wollen, dass „jedes Detail im fertigen Buch rechtlich wasserdicht“ sei.
„Endgame“-Autor räumt ein: Charles‘ III. und Kates Namen stammen aus unautorisierter Fassung
Der durch „Endgame“ einmal mehr aufkeimende Rassismus-Eklat, über den Meghan und Harry bereits 2021 bei US-Talkmasterin Oprah (69) ausgepackt hatten, sei durch ein Missverständnis zu erklären, wie Omid Scobie nun einräumt: Dem niederländischen Verlag habe man vorab einen nicht freigegebenen Text zur Verfügung gestellt, um mit der Übersetzung beginnen zu können. Dieser hätte im Nachgang dann mit der endgültigen, autorisierten Version abgeglichen werden sollen, in welcher man die Namen aus bekannten Gründen ausgespart hatte.

Der Palast um König Charles III. ließ die durch die niederländische „Endgame“-Übersetzung erneut aufgekommenen Vorwürfe unkommentiert. Dass es sich dabei um eine PR-Masche handele, um die schleppenden Buchverkäufe anzukurbeln, wies Omid Scobie indes als „beleidigende und lächerliche Behauptung“ zurück. Stattdessen feuerte er in seinem Online-Artikel einmal mehr gegen das Königshaus und warf diesem vor, ihr einzig schwarzes Familienmitglied nicht geschützt zu haben – ein Jahresausklang, den man sich im Hause Windsor mit Sicherheit besinnlicher vorgestellt hatte …
Ebenfalls unschön läuft es derzeit für die Blaublüter im hohen Norden: Die Schweden-Royals sind auf Sparkurs – das trifft auch die Bevölkerung. Verwendete Quellen: inews.co.uk, bbc.com