Krebs rechtzeitig erkennen: Achten Sie auf ungewöhnliche Symptome beim Abendessen

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Von: Judith Braun

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Ungewöhnliche Symptome beim Essen könnten auf Krebs hindeuten. Drei Warnzeichen, die Sie kennen sollten und beim Abendessen bemerken könnten.

Die britische Organisation für Krebshilfe, Macmillan Cancer Support, hat auf drei potenzielle Krebswarnsignale aufmerksam gemacht, die insbesondere beim Abendessen bemerkt werden können. Die frühzeitige Erkennung von Krebs erhöht die Chancen auf Heilung, daher ist es wichtig, auf diese Anzeichen zu achten.

Achten Sie auf diese Krebs-Warnzeichen beim Essen

Eine Krebserkrankung kann manchmal ohne Symptome verlaufen oder Anzeichen zeigen, die übersehen oder falsch interpretiert werden. Beim Essen könnten jedoch auffällige Symptome auftreten. Laut der Krebshilfeorganisation ist der Abend besonders geeignet, um diese zu beobachten. Die folgenden drei Beschwerden könnten potenzielle Warnsignale für Krebs sein:

• Appetitverlust: Wenn der Appetit über mehrere Wochen hinweg abnimmt, könnte dies ein Grund zur Sorge sein. Experten empfehlen einen Arztbesuch, wenn man schneller satt wird, da dieses Symptom oft übersehen oder unterschätzt wird.
• Verdauungsprobleme und Sodbrennen: Anhaltende Verdauungsprobleme oder Sodbrennen könnten auf Krebs hinweisen. Ein Arztbesuch ist daher ratsam, wenn die Beschwerden länger als drei Wochen anhalten. Nach scharfem Essen sind diese Symptome jedoch meist harmlos
• Schwierigkeiten beim Schlucken und Kauen: Regelmäßige Schmerzen beim Schlucken oder Kauen sind auffällige Anzeichen, die medizinisch abgeklärt werden sollten. Im Gegensatz zum Appetitmangel sind diese Probleme leichter zu erkennen. Sie könnten ein wichtiges Warnsignal sein.

Wenn die genannten Symptome länger anhalten oder häufiger auftreten, könnten sie auf verschiedene Krebsarten hinweisen. Dazu gehören Magenkrebs, Bauchfellkrebs oder Darmkrebs, unter dem auch immer mehr jüngere Menschen leiden. Auch Eierstockkrebs oder Eileiterkrebs sind möglich, insbesondere wenn man ständig an einem aufgeblähten oder geschwollenen Bauch leidet. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Betroffene daher einen Arzt aufsuchen. Hausärzte sind oft die erste Anlaufstelle.

Veränderungen beim Stuhlgang als zusätzliche Warnsignale

Auch ein veränderter Stuhl kann auf Krebs hinweisen. Zu den Warnsignalen gehören lockerer oder flüssiger Stuhl, harter Stuhl, erhöhter Stuhldrang oder Blut im Stuhl. Diese Symptome werden oft unterschätzt oder missverstanden. Viele vermuten Stress oder Unverträglichkeiten als Ursache. Eine Abklärung durch Stuhltests oder Darmspiegelungen ist daher ratsam.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.