Krebs rechtzeitig bemerken: Achten Sie auf diese Symptome beim Abendessen
Beim Abendessen können wichtige Warnsignale für Krebs auftreten. Erfahren Sie, welche Symptome auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen könnten.
Die britische Krebshilfeorganisation Macmillan Cancer Support hebt drei mögliche Warnsignale für Krebs hervor, die besonders beim Abendessen auffallen könnten. Eine frühzeitige Erkennung von Krebs verbessert die Heilungschancen, weshalb es wichtig ist, auf diese Anzeichen zu achten.
Beim Essen auf Krebswarnzeichen achten

Krebs kann manchmal symptomlos verlaufen oder Anzeichen zeigen, die leicht übersehen oder falsch gedeutet werden. Beim Abendessen könnten jedoch bestimmte Symptome auffallen. Die Organisation betont, dass der Abend eine gute Gelegenheit bietet, um diese zu bemerken. Drei Beschwerden könnten als potenzielle Warnsignale für Krebs gelten:
- Appetitverlust: Ein über mehrere Wochen anhaltender Appetitverlust könnte besorgniserregend sein. Experten raten, einen Arzt aufzusuchen, wenn man schneller satt wird, da dieses Symptom oft übersehen oder unterschätzt wird.
- Verdauungsprobleme und Sodbrennen: Anhaltende Verdauungsprobleme oder Sodbrennen könnten auf Krebs hindeuten. Ein Arztbesuch wird empfohlen, wenn diese Beschwerden länger als drei Wochen bestehen. Nach scharfem Essen sind solche Symptome jedoch meist harmlos.
- Schwierigkeiten beim Schlucken und Kauen: Regelmäßige Schmerzen beim Schlucken oder Kauen sind auffällige Anzeichen, die medizinisch abgeklärt werden sollten. Diese Probleme sind im Gegensatz zum Appetitmangel leichter zu erkennen und könnten ein wichtiges Warnsignal sein.
Sollten die genannten Symptome länger anhalten oder häufiger auftreten, könnten sie auf verschiedene Krebsarten hinweisen. Dazu zählen Magenkrebs, Bauchfellkrebs oder Darmkrebs, von dem auch zunehmend jüngere Menschen betroffen sind. Auch Eierstockkrebs oder Eileiterkrebs sind möglich, insbesondere bei einem ständig aufgeblähten oder geschwollenen Bauch. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen, wobei Hausärzte oft die erste Anlaufstelle sind.
Veränderungen beim Stuhlgang können zusätzliche Warnsignale sein
Auch Veränderungen beim Stuhlgang können auf Krebs hinweisen. Warnsignale umfassen lockeren oder flüssigen Stuhl, harten Stuhl, erhöhten Stuhldrang oder Blut im Stuhl. Diese Symptome werden häufig unterschätzt oder missverstanden, da viele Stress oder Unverträglichkeiten als Ursache vermuten. Eine Abklärung durch Stuhltests oder Darmspiegelungen wird daher empfohlen.