„Total angeödet von Kalifornien“: Prinz Harry will als Teilzeit-Royal durchstarten

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Kehrt Prinz Harry nach dem Streit mit der britischen Königsfamilie etwa zurück nach Großbritannien? Ein Royal-Experte ist sich sicher, dass der Sohn von King Charles in den USA nicht glücklich ist.

Montecito – In vielen Interviews, seiner Autobiografie und einer Netflix-Doku hat Prinz Harry (39) heftig gegen die royale Familie geschossen. 2020 kehrte er zusammen mit Ehefrau Meghan (42) seinen Verwandten und seiner Heimat Großbritannien den Rücken, um ein neues Leben in Kalifornien zu beginnen. Damals legte er auch seine Arbeit für das britische Königshaus nieder. Doch so richtig glücklich scheint er danach nicht geworden zu sein.

Prinz Harry: Unterstützung für die von Krankheiten gebeutelte Royal Family

Obwohl Prinz Harry beim letzten Besuch nicht von der gesamten royalen Familie mit offenen Armen empfangen wurde, behauptet der königliche Experte und Autor Tom Quinn, dass sich der abtrünnige Prinz wieder nach seiner alten Rolle sehne. „Harry vermisst es, ein arbeitender Royal zu sein – ein Royal zu sein ist das Einzige, wofür er ausgebildet wurde, und in Kalifornien langweilt er sich sehr“, sagte der Königshaus-Experte im Interview mit der britischen Zeitung The Mirror. Und weiter: „Er weiß, dass er seinen Wert und das Interesse der Welt behält, wenn er kein pensionierter Royal ist“.

Deshalb habe der 39-Jährige darüber nachgedacht, eine Art Teilzeit-Royal zu werden und immer mal wieder Zeit in Großbritannien zu verbringen. Dort könnte er die Königsfamilie unterstützen, die derzeit von zwei Krankheitsfällen betroffen ist. Vater König Charles III. (75) ist in Behandlung wegen einer Krebserkrankung, Schwägerin Kate (42) erholt sich nach einer Bauchoperation. Tom Quinn sagte, der Prinz sei „sichtbar schockiert“ gewesen, als er hörte, dass sein Vater an Krebs erkrankt sei, weshalb er „sofort“ etwas „Praktisches“ tun wollte, um zu helfen.

„Zu viel böses Blut“: Experte sagt, Prinz Harry wird nicht zurückkehren dürfen

Darum habe der Herzog unbedingt „das Angebot machen“ wollen, um zu zeigen, dass er sich um seine Familie kümmere. Schon während eines Interviews mit der US-Sendung „Good Morning America“ hatte Harry überraschend versöhnliche Töne angeschlagen und seine Hoffnungen auf eine Wiedervereinigung mit den Royals ausgedrückt. „Ich denke, jede Krankheit bringt Familien zusammen.“ Er betonte auch: „Ich liebe meine Familie.“ Er sei sehr dankbar, dass er seinen Vater nach der Diagnose sofort besuchen und Zeit mit ihm verbringen konnte.

Prinz Harry, der Herzog von Sussex gestikuliert während eines Trainingslagers der Invictus Games im Rollstuhlcurling (Vancouver, British Columbia, 16.02.2024)
Neue Zukunftspläne: Prinz Harry möchte als Teilzeit-Royal wieder königliche Dienste übernehmen – wie das wohl bei seiner Familie ankommt? © picture alliance/dpa/The Canadian Press | Darryl Dyck

Harrys neue Pläne dürften jedoch schwerlich in die Realität umzusetzen sein. „Harry weiß, dass es ihm niemals gestattet sein wird, ein dauerhafter, teilzeitbeschäftigter Royal zu sein, der sechs Monate in den USA und dann sechs Monate im Vereinigten Königreich bleibt“, so der Experte. Denn: „Die Familie vertraut ihm nicht mehr und außerdem ist Meghan absolut dagegen. Es gibt mittlerweile viel zu viel böses Blut, als dass es auch nur annähernd möglich wäre“. Prinz William soll angeblich auch nicht erfreut über die Pläne seines Bruders Harry sein. Verwendete Quelle: The Mirror

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