Im Stadtteilbeirat Kempten-Ost wurden neue Maßnahmen und Ereignisse bekannt
Auf der jüngsten Sitzung des Stadtteilbeirats Kempten-Ost stellten die Quartiersmanager neue Maßnahmen und Ereignisse vor.
Kempten – Bereits am vergangenen Mittwoch wurde die neue Calisthenics-Anlage im Archäologischen Park Cambodunum offiziell eingeweiht, die Brücken im Engelhaldepark sind nur eine von mehreren Verbesserungsmaßnahmen und am Ostbahnhof läuft alles nach Plan – zum Glück ohne Funde von Kampfmitteln oder archäologischen Funden. Diese und viele andere Bekanntmachungen hatten die beiden Quartiersmanager Max Erhardt und Jan Damlos für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 31. öffentlichen Sitzung des Stadtteilbeirats in Kempten-Ost.
Engelhaldepark: Neue Brücken sind bis Ende August fertig
Spaziergänger im Engelhaldepark haben es längst mitbekommen: Die drei neuen Brücken auf der Südseite des Weihers – bestehend aus einer Stahl-Holz-Konstruktion – sind fertig. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 300.000 Euro. Die Regierung von Schwaben hat den städtebaulichen Mehrwert der Brücken im Landschaftspark mit 95.000 Euro gefördert. Noch ist der Weg allerdings gesperrt. Die Fertigstellung der Wegeverbindungen soll bis Ende August vollzogen sein. Außerdem gibt es fünf neue Bänke entlang der Route. „Überhaupt gewinnt der Engelhaldepark durch die Attraktionen wie Pumptrack und Beachvolleyballplatz sowie Tanzveranstaltungen weiter an Attraktivität“, sagten die beiden Quartiersmanager erfreut. Für die kommenden Jahre muss auch die Sanierung der weiteren Brücken im Engelhaldepark im Haushalt der Stadt Kempten eingeplant werden.
Ostbahnhof: Erdarbeiten sind bis zu 95 Prozent fertig
„Nach den ersten Tiefbauarbeiten am Ostbahnhof gibt es hier ein Aufatmen“, berichtete Quartiersmanager Max Erhardt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Es gab keine Kampfmittelfunde und auch im archäologischen Bereich keine Funde, die einen Baustopp erforderlich gemacht hätten.“ Die Erdarbeiten sind daher inzwischen bis zu 95 Prozent fertig, die Entwässerung bis zur Hälfte gebaut. „Hier waren die Starkregenereignisse ein Glück im Unglück“, berichtete Erhardt weiter. Die Baugruben waren aufgrund der angrenzenden bindigen Böden (zum Beispiel Lehm) stärker als geplant vollgelaufen. „Hier war noch während der Baumaßnahme eine Nachbesserung bei der Drainage möglich!“
Ostbahnhof: Straßen- und Tiefbauarbeiten bis Oktober fertig
Laut aktuellem Zeitplan sollen die Straßen-und Tiefbauarbeiten bis Oktober fertig werden. Dann können – je nach Witterung – noch im November die Pflanzarbeiten erfolgen und voraussichtlich im Dezember die Restarbeiten. Zur Einweihung im Frühjahr soll es ein Fest geben, in das auch das Quartiersmanagement eingebunden ist.
mori
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