Münchner Straße unter Wasser: Autofahrer kämpfen mit erschwerten Bedingungen
Kurioser Anblick im Münchner Straßenverkehr: Am Dienstag kämpften sich Autofahrer durchs Wasser. Ein Sprecher der Stadtwerke erklärt den Hintergrund.
München – Wasser marsch am Innsbrucker Ring: Autofahrer mussten sich am Dienstagmittag (10. Dezember) zeitweise vorkommen, wie bei der Durchquerung eines Wildflusses. Ein Leser fotografierte die ungewöhnliche Szenerie im Stadtteil Ramersdorf-Perlach aus seinem eigenen Wagen. Seine Vermutung: der hohe Wasserstand müsse durch einen Rohrbruch zustande gekommen sein.
Münchner fotografiert aus Auto – und hält kuriose Szene im Straßenverkehr fest

Auf Anfrage unserer Redaktion erläutert ein Sprecher der Stadtwerke München (SWM) die Hintergründe. „Gegen 12 Uhr ist es zu einer Leckage an einer Wasserleitung in der Aribonenstraße, unweit des Innsbrucker Rings gekommen.“ In der Folge sei Wasser ausgetreten und auch in den Kreuzungsbereich gelaufen.
SWM-Mitarbeiter sperren Leitung ab: Straße nach zwei Stunden wieder frei befahrbar
Mitarbeiter des SWM-Sicherheitsservice rückten aus, sperrten die betroffene Leitung ab und begannen vor Ort mit Reinigungsarbeiten. Laut Angaben des Sprechers sei der Innsbrucker Ring ab 14 Uhr wieder frei befahrbar gewesen. Die Reparatur der beschädigten Leitung lief am Dienstagnachmittag zunächst noch.
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In den kommenden Tagen dürfte es trocken bleiben am Innsbrucker Ring – nicht nur aufgrund der raschen Reaktion des Sicherheitsdienstes. Neue Niederschläge kündigen Wetterdienste erst für den Samstag an. Ein furioses Schnee-Comeback scheint derzeit nicht in Sicht. Münchens Autofahrer können sich vorerst also auf die herkömmlichen Hindernisse im Münchner Straßenverkehr fokussieren.
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