Windschutzscheibe gesprungen: Passagierflugzeug muss am Flughafen München notlanden

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Notlage in österreichischem Luftraum: Passagierflugzeug muss am Flughafen München landen

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Am Flughafen München musste eine Maschine der Fluggesellschaft Luxair notlanden. (Symbolbild) © IMAGO / Pond5 Images

Am Flughafen München musste eine Maschine notlanden. Der Grund: Eine gesprungene Windschutzscheibe. Die Passagiere wurden auf andere Flüge umgebucht.

München - Es ist wohl das Schreckensszenario vieler Menschen mit Flugangst: In der Luft wird plötzlich festgestellt, dass die Maschine nicht mehr flugtauglich ist und eine Notlandung muss eingeleitet werden. Genau das ist am Sonntag, 4. Februar, auf einem Flug von Ljubljana (Slowenien) nach Luxemburg passiert. Bei der Maschine der Luftfahrtgesellschaft Luxair war eine Windschutzscheibe gesprungen, berichtet avherald.com. Zu dem Zeitpunkt befand sie sich noch im österreichischen Luftraum. Etwa eine halbe Stunde nach Feststellung konnte das Passagierflugzeug sicher am Flughafen München landen.

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Maschine muss am Flughafen München notlanden – Windschutzscheibe gesprungen

Auf Nachfrage unserer Redaktion kann der Flughafen München den Vorfall bestätigen: Der Pilot habe den Tower am Munich Airport alarmiert, teilt ein Sprecher mit. „Wird der Alarm ausgelöst, stehen Feuerwehr und Rettungsdienst parat.“ Dies sei das übliche Sicherheitsverfahren, falls ein Brand an der Maschine entstehen, Teile abbrechen oder Passagiere verletzt sein sollten. Glücklicherweise trat jedoch keiner dieser Fälle ein: „Die Landung ist sicher abgelaufen. Es ist nichts passiert“, so der Sprecher.

Laut avherald.com wurde der Flug annulliert und die Passagiere auf andere Flüge umgebucht. Die beschädigte Maschine konnte 31 Stunden später ihre Reise nach Luxemburg wieder fortsetzen.

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