Bekommen genug - „Sie lieben es“: Oma will Enkeln keine Geschenke kaufen, hat aber anderen Plan

Tammie Kelton (50) aus den USA ist vierfache Großmutter. Doch die Frau will ihren Enkeln keine Geschenke kaufen, wie die "New York Post" berichtet. Sie ist der Meinung, dass die Kinder unter anderem an Geburtstagen bereits genug Geschenke bekommen. Das berichtet die "New York Post". 

Großmutter kauft keine Geschenke, richtet aber Anlagekonten ein

Statt Geschenke hat Kelton einen anderen Plan. So hat sie bei der Geburt ihrer Enkel Anlagekonten eingerichtet. Wenn sie erwachsen sind, sollen sie das Geld bekommen. Die 50-Jährige hofft, jedem um die 40.000 Dollar geben zu können. 

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Zudem schreibt die "New York Post", dass Kelton selbst in Armut aufgewachsen ist. Auch ihre eigenen Kinder hat sie in Armut großgezogen. Die Großmutter sagt: "In der Familie weiß jeder, was ich mache, und sie lieben es – sie wissen, dass es den Enkelkindern einen tollen Start ins Leben ermöglichen wird."

Großmütter wollen Stiefenkeln nichts vererben 

Andere ältere Frauen haben sich dagegen entschieden, ihren Stiefenklen etwas zu vererben. So berichtet die "Daily Mail", dass Sophia aus Cornwall fünf Stiefenkel hat. Doch nur ihre leiblichen Nachfahren bekommen etwas. Sie sagt der "Daily Mail": "Ich fühle mich verpflichtet, die Wünsche meines toten Mannes zu respektieren." Wenn es um Geschenke geht, zum Beispiel an Geburtstagen oder Weihnachten, werden aber alle gleich behandelt. 

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Ähnlich macht es eine Frau namens Sarah. Sie wird wohl 750.000 Pfund (etwa 891.000 Euro) vererben, aber nur an das leibliche Enkelkind. Grund ist auch die Mutter des Stiefenkels, die Ex-Frau des Mannes ihrer Tochter. Diese war "über die Jahre hinweg nicht nett zu meiner Tochter, und es hat mich geschmerzt zu sehen, dass der Stiefsohn meiner Tochter auf der Seite seiner Mutter steht", so die 74-Jährige laut der "Daily Mail".

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