Bundespräsident reist nach Ulaanbaatar - Deutschland schließt strategische Partnerschaft mit der Mongolei
Die Partnerschaft soll auf der Reise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in die Mongolei beschlossen werden. Tobias Lindner, Staatssekretär im Auswärtigen Amt, fliegt mit nach Ulaanbaatar, wo er zusammen mit der mongolischen Außenministerin Battsetseg Batmunkh die Vereinbarung unterzeichnen wird.
Die strategische Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt, um Deutschlands Abhängigkeiten von China und Russland zu reduzieren: Die Mongolei ist reich an Rohstoffen, unter anderem an Kupfer, Gold und Seltenen Erden. Zugleich sendet man mit dem Abkommen ein klares Zeichen an die beiden autoritären Großmächte, dass Deutschland weltweit Demokratien unterstützt und sich in Zukunft verstärkt in Asien engagieren will.
Es ist Steinmeiers sechste Reise nach Asien in seiner zweiten Amtszeit. Offizieller Anlass ist das Jubiläum zu 50 Jahren diplomatischer Beziehungen zwischen der Mongolei und der Bundesrepublik