Bundespräsident Steinmeier über Schalke-Leiden: „Schwierig geworden“
Der leidenschaftliche Schalke-Fan Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident Deutschlands „leidet“ mit seinem Herzensklub Schalke 04.
Gelsenkirchen - Die erfolgreichen Zeiten des FC Schalke 04 sind längst vergangen. Zwei Zweitliga-Spielzeiten, in denen bis zum Schluss gegen den Abstieg in die 3. Liga gekämpft wurde, liegen hinter den Königsblauen. Mit dem 14. Rang in der Abschlusstabelle der letzten Saison fuhren die Knappen gar das schlechteste Ergebnis ihrer Vereinsgeschichte ein.
Herzensklub Schalke 04 bringt Steinmeier kaum noch Freude
Wie der Stern berichtet, äußerte sich nun ein prominenter Anhänger des Revierklubs zu den schwierigen Zeiten, die der FC Schalke 04 aktuell durchschreitet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fand während eines Besuchs im brandenburgischen Neuruppin klare Worte zu seiner aktuellen Gemütslage in Bezug auf den Klub.
Nachdem eine Teilnehmerin des von ihm besuchten Events verraten hatte, dass ihr Sohn Schalke-Anhänger sei, brach es aus dem 69-Jährigen hinaus: „Es ist schwierig geworden, mit der Fanmitgliedschaft Freude zu empfinden.“

Steinmeier hadert mit Klubwahl
Bei der damaligen Klubwahl „hätte nirgends geschrieben gestanden, dass man so lange leiden muss”, haderte der ehemalige Außenminister und Vizekanzler Deutschlands. Die Leidenschaft des 1957 in Detmold geborenen Steinmeiers für den Kumpel- und Malocherclubs FC Schalke steht also gewaltig auf der Probe.
Auf eine Besserung der Situation in der Zweitliga-Spielzeit 2025/26 wird also auch der Bundespräsident Deutschlands hoffen. Mit Neu-Trainer Miron Muslic sowie dem neuen Sportvorstand Frank Baumann, sowie einigen Neuzugängen ist dafür der erste Grundstein gelegt. Bis zum Ligaauftakt, den die Knappen am 1. August (20.30 Uhr/Sky und Sat.1) mit einem Heimspiel gegen Hertha BSC bestreiten, hoffen die mehr als 190.000 Mitglieder dann auf eine sorgenfreiere Saison, darunter auch Frank-Walter Steinmeier. (tb)