Kompakte Schönheiten: So gedeihen Kletterrosen auch im Kübel

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Von: Joana Lück

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Platzmangel im Garten? Kein Problem für Kletterrosen. Mit einigen Tipps können sie auch in Kübeln prächtig blühen.

Rosen sind eine der bevorzugten Pflanzen für Gärten. Wenn genügend Platz vorhanden ist, werden sie gerne an sonnigen Orten platziert oder als Kletterrosen zur Dekoration von Rosenbögen verwendet. Aber was ist, wenn der Platz begrenzt ist? In diesem Fall können Kletterrosen in Kübeln eine Lösung sein.

Geeignet sind kompakte Sorten

Im Prinzip können alle Rosenarten in Kübeln gehalten werden. Besonders geeignet sind Beetrosen oder kompakt wachsende Strauchrosen, wie Rosenhof-Schultheis.de betont. Auch Edelrosen können in Kübeln gedeihen. Um zu verhindern, dass Kletterrosen in Kübeln verloren wirken, sollten kompaktere Sorten wie Florentina oder Jasmina gewählt werden. Folgende Aspekte sollten dabei beachtet werden:

• Kletterrosen wachsen mehrere Meter über dem Boden, aber auch ihre Wurzeln dringen tief in die Erde ein. Daher ist es wichtig, ein ausreichend großes Pflanzgefäß zu wählen.
• Um zu verhindern, dass die Kletterrose samt Topf umstürzt, ist ein Klettergerüst notwendig. Dieses sorgt dafür, dass die Pflanze nicht auf dem Boden liegt, sondern nach oben wächst.

• Für Kletterrosen in Kübeln sollte ein hoher Topf und ein schwerer Übertopf gewählt werden, um ein Umkippen zu verhindern. Kletterrosen in Kübeln sind besonders windanfällig. Der Topf sollte mindestens 40 Zentimeter breit und tief sein. Um eine bessere Stabilität zu gewährleisten, sollten Kletterrosen idealerweise an einer Wand hochklettern.
• Eine Rankhilfe im Topf ist zwar möglich, bietet aber keine Sicherheit bei Sturm. Rankgitter, Spaliere oder Metallgestelle sind grundsätzlich geeignet. Der Abstand der Rankhilfe zur Wand sollte groß genug sein, um eine gute Belüftung der Pflanzen zu gewährleisten.

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Ein hohes, schmales Gefäß ist ideal, da Kletterrosen nicht in die Breite wachsen. Es ist nicht ratsam, andere Pflanzen in dasselbe Gefäß zu pflanzen.