Aufgrund der vielen Gefallenen - Russische Friedhofskosten explodieren
Russland hat seit Beginn des Ukraine-Krieges seine Ausgaben für die Erweiterung von Friedhöfen erheblich erhöht. Allein im letzten Jahr wurden 225 Millionen Rubel (2,35 Millionen Euro) investiert.
Massiver Anstieg der Ausgaben für Friedhöfe
Laut „Newsweek“ wurden dieses Jahr doppelt so viele Mittel für Friedhofsprojekte ausgegeben wie im Jahr 2022. Seit Juni diesen Jahres sind bereits 136 Millionen Rubel (1,42 Millionen Euro) investiert worden.
Der russische Angriff auf die Ukraine hat zu hohen militärischen Verlusten auf beiden Seiten geführt. „Newsweek“ berichtet, dass die Todeszahlen von unabhängigen Quellen weitaus höher geschätzt werden, als offiziell bekanntgegeben. So hat die unabhängige russische Plattform „Important Stories“ mithilfe von russischen Daten mindestens 71.000 gefallene russische Soldaten ermittelt.
Bis zu 140.000 tote Soldaten
„Newsweek“ verweist außerdem auf eine Untersuchung, die auf Daten des Nationalen Nachlassregisters basiert. Demnach könnten bis Ende Juni bis zu 140.000 russische Soldaten ums Leben gekommen sein. Laut dem britischen Verteidigungsministerium hat Russland seit Beginn des Krieges mehr als 500.000 Tote und Verwundete zu beklagen.
Auch die Ukraine hat viele Tote zu beklagen und erweitert laut „Radio Liberty“ ebenfalls ihre Friedhöfe.