Hepatokarzinom erkennen: Fünf mögliche Anzeichen für Leberkrebs

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In Deutschland wird jährlich bei 9.800 Menschen Leberkrebs diagnostiziert. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um die Chancen auf Überleben zu verbessern.

In Deutschland werden derzeit jährlich etwa 9.800 neue Leberkrebsfälle registriert. Diese Krebsart gilt laut dem Robert Koch-Institut (RKI) als relativ selten. Dennoch zählt Leberkrebs mit fast 8.200 Todesfällen pro Jahr zu den häufigsten Ursachen für Krebs-Todesfälle. Daher ist es besonders wichtig, einen Tumor so früh wie möglich zu diagnostizieren.

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Leberkrebs an veränderter Gesichtsfarbe und typischer Schwellung erkennbar: 5 wichtige Symptome

Mann hält Hände an Bauch
Ein Druckschmerz im Oberbauch sowie eine tastbare Schwellung unter dem rechten Rippenbogen zählen zu den charakteristischen Beschwerden bei Leberkrebs. © YAY Images/IMAGO

Die Deutsche Krebsgesellschaft weist darauf hin, dass Leberkrebs im Anfangsstadium oft kaum Symptome verursacht, sodass Betroffene zunächst nichts bemerken. Typischerweise treten erste, unspezifische Anzeichen erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung auf. Zu diesem Zeitpunkt sind die Heilungschancen jedoch gering. Zu den typischen Symptomen eines bösartigen Tumors in der Leber gehören:

  1. Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Fieber ohne erkennbare Ursache
  2. Druckschmerz im Oberbauch
  3. Tastbare Schwellung unter dem rechten Rippenbogen
  4. Gelbsucht (zunehmende Gelbfärbung der Haut) und Juckreiz
  5. Ungewollter Gewichtsverlust

Manche Patienten klagen außerdem über eine verminderte Leistungsfähigkeit sowie allgemeine Schwäche und Müdigkeit.

Verdacht auf Leberkrebs: Mögliche Diagnosemethoden

Obwohl diese Beschwerden auch auf weniger schwerwiegende Ursachen zurückzuführen sein können, sollte man die Symptome schnellstmöglich ärztlich abklären lassen. Bei Verdacht auf Leberkrebs erfolgt laut dem Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz) in der Helmholtz-Gemeinschaft eine Überprüfung durch Ultraschall, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Blutuntersuchungen.

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