Hausmittel gegen fiesen Infekt: 5 klassische Oma-Tipps, die jeder kennen sollte

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Die Winterjacke zu warm, das T-Shirt zu kalt: Der Frühling steht vor der Tür und vielen wird der Wetterumschwung zum Verhängnis. Diese Tipps können helfen.

Kassel – Offiziell beginnt die Frühlingszeit laut Meteorologen am 1. März. Erfahrungsgemäß ist das Wetter im Frühling wechselhaft, Wetterexperten haben schon eine erste Prognose für frostige Ostern Feiertage. Obwohl sich die meisten Menschen nach höheren Temperaturen sehnen, birgt die Frühlingszeit auch die Gefahr krank zu werden. Die schlechte Nachricht ist: Mit dem Frühlingsbeginn endet nicht automatisch auch die Erkältungszeit endet. Doch es gibt einige bewährte Tipps und Tricks, die dann helfen können.

Warum haben so viele Menschen im Frühling einen Infekt?

Die Temperaturen steigen und die Tage werden länger. Der Wetterumschwung macht vielen Menschen zu schaffen. Die falsche Kleidung kühlt den Körper aus, was sich negativ auf das Immunsystem auswirken kann. Auch Stress, Schlafmangel oder andere Erkrankungen können ein Faktor sein, dass es Viren und Bakterien leichter haben, sich im Körper zu verbreiten.

Allerdings zählt das alleine nicht zu den Hauptursachen. Spezielle Viren dafür verantwortlich, dass einige Menschen an einem grippalen Infekt oder an einer Grippe leiden. „Häufig stecken zum Beispiel Adeno-, Rhino-, Parainfluenza-, Coxsackie- und RS-Viren hinter den Symptomen“, wie etwa die Apotheken Umschau berichtet. Husten oder niesen Personen in unmittelbarer Nähe oder werden kontaminierte Gegenstände berührt, wird der Erreger schnell mittels der Tröpfcheninfektion verteilt.

Besonders in den Übergangsjahreszeiten haben viele Menschen mit einem schwächeren Immunsystem zu kämpfen. Mit einfachen Klassikern lässt sich der Infekt behandeln. (Symbolbild)
Bei einem Infekt können einige altbewährte Tipps helfen. © Philip Dulian/dpa

Influenza oder grippaler Infekt? Mit welchem Krankheitsverlauf Sie rechnen sollten

Einen grippalen Infekt von einer echten Influenza Grippe zu unterscheiden, ist meist gar nicht so einfach. Allerdings gibt es in der Schwere des Krankheitsverlaufs einige Unterschiede. Eine Erkältung oder grippaler Infekt kündigt sich größtenteils durch leichtes Kratzen oder Halsschmerzen, an. Im weiteren Verlauf macht sich der Infekt auch durch Schnupfen, Husten und Kopfschmerzen bemerkbar.

Bewährte Hausmittel: Mit diesen Oma-Tipps ist der Infekt schnell wieder besiegt

Die meisten Menschen neigen dazu, bei den ersten Krankheitssymptomen zur Apotheke zu rennen. Doch auch altbewährte Oma-Tipps können Abhilfe schaffen. Das Gesundheitsmagazin der AOK rät dazu, folgende Punkte zu beherzigen:

  1. Frische Luft: Verglichen zur trockenen Heizungsluft, kann ein Gang ins Freie den Schleimhäuten bei der Regeneration helfen.
  2. Hühnersuppe: Die klassische Hühnerbrühe stärkt Betroffene durch Wärme und zusätzlicher Flüssigkeitszufuhr.
  3. Erkältungsbad: Wärmend kann auch ein Erkältungsbad sein. Mit Badeeinsätzen werden auch die Atemwege befreit.
  4. Gurgeln bei Halsschmerzen: Ein Sud aus Salbeiblättern, der 15 Minuten zieht, ist der Oma-Tipp gegen Halsschmerzen. Aber auch Zitronenwickel und Zwiebelsaft sollen gegen Halsschmerzen helfen.
  5. Mit heißem Wasserdampf inhalieren: Wer den Wasserdampf mit Thymian, Kamille oder Eukalyptus einatmet, befreit die Schleimhäute.

Wer diese klassischen Oma-Tipps anwendet, kann darauf hoffen, den Heilungsprozess zu verkürzen und bald wieder auf den Füßen zu sein. Bei Infekten gilt aber sicherlich auch: Ruhe ist eins der besten Mittel. (cg)

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