Am Rande der Siko: Tausende demonstrieren in München – Auch Politiker mit dabei
Am Sonntag, 18. Februar, geht die Siko zuende. Am Wochenende kam es in München zu mehreren Demos mit tausenden Teilnehmern.
München - Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz gingen am Wochenende Tausende auf die Straße, um für weltweiten Frieden und gegen Missstände in einzelnen Regionen zu protestieren. Eine Kundgebung, die sich für Frieden in der von Russland angegriffenen Ukraine einsetzte, fand am Samstagnachmittag, 17. Februar, am Odeonsplatz statt. Laut Polizeiangaben versammelten sich dort bis zu 3000 Menschen.
Demos am Rande der Münchner Siko: Auch Marie-Agnes Strack-Zimmermann vor Ort
Darunter waren auch die FDP-Sicherheitspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und der Grünen-Politiker Anton Hofreiter. Die Menge, viele davon schwenkten ukrainische Flaggen in Gelb und Blau, verlangte unter anderem eine stärkere Unterstützung des Westens für die ukrainische Armee.
Am Samstag setzte sich zudem ein Protestmarsch der Friedensbewegung mit über 2500 Teilnehmern in Bewegung. Dieser Protest zielte direkt auf die Münchner Sicherheitskonferenz ab. Viele Demonstranten bezeichneten die Nato etwa als „Kriegstreiber“.

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Demos in der Münchner Innenstadt – Auch bayernweit erneut Proteste gegen Rechtsextremismus
Am Samstag formierte sich auch eine Demonstration mit Teilnehmern, die nach Polizeiangaben eher dem politisch rechten, prorussischen Lager zuzuordnen waren. Diese zog mit knapp 2000 Teilnehmern durch die Straßen. Unter dem Leitspruch „MachtFrieden!“ wurde der Marsch von einer Initiative angemeldet, die teilweise der Querdenker-Bewegung zugeordnet wird. Proteste gegen Menschenrechtsverletzungen in Bangladesch und Äthiopien fanden ebenfalls statt.
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Bereits am Samstagvormittag waren Demonstrantinnen und Demonstranten in der Münchner Innenstadt zusammengekommen, die sich gegen das islamische Herrschaftssystem im Iran aussprachen. Alle Versammlungen verliefen laut Polizei friedlich und ohne größere Zwischenfälle.
In weiteren bayerischen Städten versammelten sich am Wochenende ebenfalls Tausende, um für den Schutz der Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. (kam/dpa)
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Die Redakteurin hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.