Deutschland im Frost-Schock: Wetterdienst warnt für viele Regionen

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Der Winter hält Einzug in Deutschland und bringt frostige Temperaturen mit sich. Vor allem Autofahrer sollten vorsichtig sein.

München – In Deutschland beginnt langsamm der Winter: Mit dem ersten Advent kam die Kälte in vielen Regionen an und ein Wetter-Experte schlägt sogar wegen des Wetterchaos Anfang Dezember Alarm. Die milden Temperaturen des Novembers sind verschwunden und die Woche beginnt mit ungemütlichem Wetter, insbesondere Autofahrer sollten vorsichtig sein.

Wetter in Deutschland: Besonders im Süden drohen Frost, Glätte und eingeschränkte Sicht durch Nebel

Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) verlagert sich das Hoch, das für die zuletzt milden Temperaturen verantwortlich war, in Richtung Osteuropa. An dessen Stelle sorgen nun Ausläufer aus dem Westen in Deutschland für wechselhaftes Wetter zu Beginn der Woche. Diese bringen bereits am Montagmorgen (2. Dezember) ungemütliches Wetter nach Deutschland. Für viele Teile Bayerns besteht eine amtliche Wetter-Warnung.

Winterwetter in Deutschland
Pünktlich zur Adventszeit wird es in vielen Teilen Deutschlands frostig kalt, vor allem in Bayern sind die Straßen glatt. (Symbolbild) © Philipp von Ditfurth/dpa

Besonders der Süden und Osten Bayerns sind von Frost und Glätte betroffen. Der DWD warnt aufgrund von Temperaturen zwischen –5 und 0 Grad und teilweise leichtem Regen vor Frost, Glätte und rutschigen Straßen. Reifglätte ist ebenfalls möglich. Autofahrer sollten im Winter bei Glatteis vorsichtig sein, zudem ist die Sicht insbesondere im Süden durch Nebel eingeschränkt. Die Sichtweite soll teilweise unter 150 Meter liegen.

Großer Frost-Einbruch: Deutschland drohen glatte Straßen und stürmisches Wetter

Im Laufe des Tages soll sich der Nebel größtenteils auflösen, nur im Hochgebirge bleibt es den ganzen Montag über neblig. Auch in der Nacht zu Dienstag (3. Dezember) bleibt es kalt, in Südbayern und im Erzgebirge sogar bis zu –2 Grad. Während es in Süddeutschland besonders frostig und neblig ist, soll es an der Küste und im Osten stürmisch werden.

Nachdem auf dem Brocken bereits der erste Schnee gefallen ist, nimmt da der Sturm nun zu: Der DWD prognostiziert für die Nacht zum Dienstag Sturmböen mit bis zu 80 km/h. Auch an der Küste sind starke Böen zu erwarten, dort sind ebenfalls Windgeschwindigkeiten von bis zu 79 km/h möglich. Zumindest im Süden besteht jedoch die Hoffnung, dass das Wetter sich bald bessert. Es besteht dieses Jahr sogar die Chance auf weiße Weihnachten. (kiba)

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