Die Polizei nimmt zwei Verdächtige nach Schüssen in Deggendorf fest. Das Opfer kennt die Täter womöglich. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Deggendorf – Aufregung im niederbayerischen Deggendorf: In der Stadt sollen mitten in der Nacht Schüsse gefallen sein. Eine verletzte Person wurde inzwischen gefunden, die Polizei nahm zwei verdächtige Männer fest.
Schüsse in Deggendorf: Verletzte Person gefunden – Polizei nimmt Verdächtige fest
Nach dem Fund eines verletzten Mannes in der Innenstadt von Deggendorf, Niederbayern, hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Es handelt sich dabei um zwei Männer im Alter von 26 und 27 Jahren, wie die Polizei mitteilte.
Das 36-jährige Opfer sei laut Angaben nicht schwer verletzt. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Es gebe Hinweise darauf, dass sich Opfer und Täter möglicherweise kennen könnten.
Laut News5.de hatte die Polizei auf den Alarm mit einem Großaufgebot reagiert. Demnach war ein Hubschrauber im Einsatz, und unter den eingesetzten Polizeikräften waren auch Mitglieder des SEK. Gemeinsam führten sie eine Großfahndung durch, die schließlich in der Festnahme der zwei Verdächtigen endete.
(Übrigens: Unser Bayern-Newsletter informiert Sie täglich über alle wichtigen Geschichten aus Bayern. Jetzt nach einer kurzen Registrierung bei unserem Medien-Login USER.ID anmelden.)
Polizei glaubt an Schusswaffen-Einsatz – keine Gefahr für die Bevölkerung
Anwohner hätten am Abend Schussgeräusche gehört und anschließend den verletzten Mann entdeckt. Aufgrund des Verletzungsbildes könne die Polizei darauf schließen, dass eine Schusswaffe im Spiel war.
Eine Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden. Die Ermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft Deggendorf und der Kriminalpolizei übernommen. (fhz)
Auch interessant
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion