Unwetter über Bayern: Warnung vor Starkregen und Überschwemmungen

  1. Startseite
  2. Bayern

Kommentare

In Nordbayern kann es am Dienstag, 23. Januar, zu einzelnen Überschwemmungen und Ausuferungen der Flüsse kommen. Auch am Mittwoch soll es ungemütlich werden.

München – Der Hochwassernachrichtendienst Bayern (HND) hat für den Dienstag, 23. Januar, vor Überschwemmungen in Teilen Nordbayerns gewarnt. So kann es in Schenkenau an der Itz im Landkreis Coburg zum Übertreten des Flusses Itz kommen. Hier soll heute die Meldestufe 2 erreicht werden, teilte der HND am Dienstagvormittag mit. Land- und forstwirtschaftliche Flächen werden dann überflutet, ebenso kann es zu leichten Verkehrsstörungen kommen auf den Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen.

Wie der HND berichtet, ist es in Mittelfranken bereits stellenweise zu kleineren Ausuferungen am Oberlauf der Wörnitz und an der oberen Altmühl gekommen. An der unteren Aisch liege die Meldestufe zwischen 1 und 2. Wobei bei der ersten Warnstufe lediglich kleinere Ausuferungen zu erwarten sind. Der HND rechnet auch nördlich der Donau mit Ausuferungen, unter anderem an der Fränkischen Saale und in den Mittelgebirgen im Osten Bayerns.

Regen
Ein Passant mit Regenschirm. © Marcus Brandt/dpa/Symbolbild

(Übrigens: Unser Bayern-Newsletter informiert Sie täglich über alle wichtigen Geschichten aus Bayern.)

Schauerartiger Regen am Mittwoch erwartet

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Dienstag angekündigt, dass es abseits der Alpen weitestgehend trocken bleiben wird. Für die Nacht zu Mittwoch erwarten die Meteorologen allerdings Regen, der sich von West nach Ost durch den Freistaat zieht. Am Mittwoch, 24. Januar, werde von Norden einige schauerartige Regenfälle erwartet, die im Laufe des Tages von Franken in Bayerns Süden wandern. Die Temperaturen werden nach DWD-Prognosen am Mittwoch mit 9 bis 15 Grad ungewöhnlich mild.

Mehr News finden Sie in unserer Merkur.de-App, jetzt im verbesserten Design mit mehr Personalisierungs-Funktionen. Direkt zum Download, mehr Informationen gibt es hier. Sie nutzen begeistert WhatsApp? Auch dort hält Sie Merkur.de ab sofort über einen neuen Whatsapp-Kanal auf dem Laufenden. Hier geht‘s direkt zum Kanal.

Auch interessant

Kommentare