Hulk Hogan ist tot: Sein letzter WWE-Auftritt wurde zum Fiasko – auch wegen Trump?
Wrestling-Legende Hulk Hogan ist tot. Noch Anfang des Jahres stand der US-Star auf der großen WWE-Bühne. Doch der Auftritt wurde zum Desaster.
Clearwater – Große Trauer in den USA: Wrestling-Legende Hulk Hogan ist tot. Der US-Star starb mit 71 Jahren im Bundesstaat Florida. Ersten Informationen zufolge erlitt Hogan, der mit bürgerlichem Namen Terrence Gene Bollea heißt, einen Herzstillstand. Hogan sei im Bundesstaat Florida in ein Krankenhaus gebracht worden, dort schließlich für tot erklärt worden.
Legendär war Hogan für seine Leistungen im Wrestling-Ring. In den 1970er Jahren stieg er professionell in den Sport ein, gewann unzählige Trophäen und wurde zu einem der weltbekannten Stars der Sportart. Später blieb Hogan durch die Teilnahme an zahlreichen Reality-Shows im Gespräch.
Hulk Hogan ist tot: Letzter WWE-Auftritt Anfang 2025 – Menge buhte ihn aus
Immer wieder mischte er zudem auch in der Politik mit. Zuletzt galt Hogan als ein prominenter Fürsprecher für den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump. Der Ex-Wrestler begleitete Trump im Wahlkampf zu mehreren Veranstaltungen. Auch beim Parteitag der Republikaner im vergangenen Sommer in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin war er dabei. Unter dem Jubel der Menge zog er auf der Bühne zunächst sein Jackett aus und riss sich dann ein schwarzes T-Shirt mit US-Flaggen-Aufdruck vom Leib. Darunter kam ein ärmelloses, knallrotes Shirt mit der Aufschrift „Trump - Vance 2024“ zum Vorschein.

Sein letzter WWE-Auftritt ist indes noch gar nicht lange her. Dieser endete allerdings im Fiasko. Zu Beginn des Jahres trat Hogan in der Netflix-Premiere der Wrestling-Show „Monday Night RAW“ auf. Anstatt Jubel brachen die Tausenden Leute vor Ort in der Arena in laute Buh-Rufe aus. Hogan trug ein Shirt mit der Aufschrift „Real American Beer“, seiner Bier-Marke, die er dort bewerben wollte. Das kam bei den Zuschauenden offensichtlich weniger gut an.
Hulk Hogan gestorben: Letzter Wrestling-Auftritt endet in Desaster – wegen Trump-Support?
Indes kam noch ein weiterer Verdacht auf, weshalb die Menge bei Hogans Auftritt derartige Antipathie gezeigt haben könnte. Hogan zeigte sich kurz zuvor bei seiner Ankunft in Los Angeles in einem „MAGA“-Shirt von Donald Trump. Seine Unterstützung Trumps war da bereits hinlänglich bekannt. Kalifornien samt der Metropole Los Angeles sind allerdings seit jeher fest in Demokraten-Hand. Spekuliert wurde daher, ob Hogan als Trump-Supporter die Wut der möglicherweise zahlreichen Demokraten-Anhänger in der Arena zum Verhängnis wurde.
Derweil ist die Trauer um Hulk Hogan in den USA groß. Zahlreiche Menschen kondolierten dem US-Superstar in sozialen Medien. Darunter auch Trumps Sohn. Donald Trump Junior postete auf X: „Ruhe in Frieden, Legende“. Auch die WWE trauerte mit einem Instagram-Post um ihren ehemaligen Star. (han/dpa)
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