So soll Neuer über Bayern-Stellvertreter Urbig denken

  1. Startseite
  2. Sport
  3. FC Bayern

Kommentare

Manuel Neuer und Jonas Urbig sind Konkurrenten der besonderen Art im Tor des FCB. Die Nummer 1 denkt wohl positiv über seinen Stellvertreter.

München – 39 Jahre wird Manuel Neuer an diesem Donnerstag alt – und macht keine Anstalten, sich aus dem Profisport zurückzuziehen. Der mehrfache Welttorhüter erholt sich aktuell von einer Verletzung.

Zu persönlicher Unruhe in Bezug auf Jonas Urbig kommt es nicht. Die Bayern haben gemeinsam mit Neuer beschlossen, eine Art Job-Sharing zur neuen Saison einzuführen, um Urbig langsam heranzuführen. Denn nicht nur Neuer weiß: Mit fast 40 Jahren wird man nicht mehr ewig Fußball spielen. Wer ohnehin so gut wie alles gewonnen hat, kann sich ohne großes Konkurrenzdenken um den Nachwuchs kümmern.

Nach Informationen der Münchner Abendzeitung hält Neuer viel von Urbig. Als dieser beim 1:1 bei Union Berlin entscheidend gepatzt hatte, habe Neuer ihn mit den Worten getröstet: „Das ist mir auch schon passiert, mach weiter.“

Manuel Neuer (l.) und Jonas Urbig neben dem Spielfeld
Jonas Urbig wird als möglicher Nachfolger von Manuel Neuer (l.) gehandelt. © IMAGO/Matthias Koch

Neuer hält viel von Urbig

Der neue Keeper wird laut dem Bericht von der Nummer 1 sehr geschätzt. Neugierig, lernfähig, aufmerksam und vor allem kritikfähig: So wird der ehemalige Kölner intern beschrieben.

Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit FCBinside

München - Bei FCBinside gibt es täglich alle News, Infos und Hintergründe zum FC Bayern München.

Auf FCBinside.de, in der App oder auf unseren Social-Media-Kanälen: Bleib immer top informiert über den FC Bayern bei FCBinside!

An der Nachfolge eines großen, jahrelangen Torhüters scheiterten junge Kollegen schon häufiger. Auch nach Oliver Kahns Karriereende 2008 mussten die Münchner einige Jahre überbrücken, ehe eine neue, junge Nummer 1 da war: Manuel Neuer im Jahr 2011.

Die Abendzeitung verrät weitere Gedanken Neuers: Der Start von Urbig beim FC Bayern passe deutlich besser als der von Alexander Nübel vor einigen Jahren. Nübel ist derzeit noch an den VfB Stuttgart ausgeliehen, kehrt aber voraussichtlich bald zurück. Für Neuer zählt im Moment aber nur die Zusammenarbeit mit Urbig. Dem geplanten Job-Sharing mit Urbig steht er keinesfalls kritisch gegenüber, sondern betonte kürzlich, dass man alles im Guten besprochen habe.

Auch interessant

Kommentare