Der TikTok-Star Goobi Gubbi, mit bürgerlichem Namen Jake Kind, hat das Geheimnis um das Schließfach seiner verstorbenen Großmutter Mimmy gelüftet. Sie ist im September verstorben, wie sie in einem vorab aufgezeichneten TikTok-Video bekannt gab.
Nach dem Tod seiner Großmutter kontaktierte ein Schweizer Anwalt Kind mit einer überraschenden Nachricht: Mimmy hatte ein Schließfach in der Schweiz hinterlassen. „Nach Mimmys Tod wurde mir ein Umschlag überreicht, in dem sich Schlüssel befanden“, erklärte Kinds Mutter in einem TikTok-Video.
Missgeschick verwandelt Europareise in kuriose Wohnwagen-Odyssee
Dies führte zu einer spannenden Reise der Familie durch Europa, die mit einem Missgeschick begann. Nachdem er versehentlich Flugtickets nach München statt Zürich gebucht hatte und er daraufhin mit dem Wohnwagen weiterreisen musste, gestand Kind in einem weiteren Video: „Ich hätte wissen müssen, dass das Leben in einem Wohnwagen nichts für mich ist.“
In einem anderen Video enthüllte der TikToker schließlich den Inhalt des Schließfachs: ein handgeschriebenes Buch von Mimmy mit dem Titel „Pistache the Peanut“. In diesem Buch geht es um eine Erdnuss, die sich danach sehnt, von einem Elefanten gefressen zu werden.
„Das ist absolut verrückt“, so Jake Kind. „Und das Verrückteste daran ist, dass mein Lieblingstier als Kind buchstäblich ein Elefant war.“ Neben dem Buch befanden sich auch Urlaubsfotos von Mimmy im Schließfach.
Schließfach in der Schweiz: Vor- und Nachteile
Sowohl bankenunabhängige Anbieter als auch traditionelle Banken bieten in der Schweiz Schließfächer mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen an.
- Banken garantieren hohe Sicherheitsstandards und profitieren vom Schutz durch das Bankgeheimnis.
- Im Gegensatz dazu bieten bankenunabhängige Anbieter mehr Anonymität und Flexibilität.
- Allerdings variieren die Sicherheitsstandards. Bei einer Strafuntersuchung bleiben bankenunabhängige Schließfächer oft unentdeckt, während Bankschließfächer eingefroren werden können.
- Die Kosten für ein Schließfach in der Schweiz variieren je nach Anbieter und Sicherheitsstufe zwischen 500 (537 Euro) und 10.000 CHF (10.745 Euro) pro Jahr. Zusätzliche Gebühren, beispielsweise für die Einrichtung oder im Falle eines Schlüsselverlusts, können anfallen.