Sprache und Kleidung: Wegen Trump gibt's nun Regeln für US-Touris in Deutschland
Amerikanische Touristen merken, dass sie im Ausland anders wahrgenommen werden, besonders in Deutschland. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten, um Ihren Urlaub angenehmer zu gestalten.
Plötzliche Skepsis gegenüber US-Touristen
Seit Donald Trump Präsident ist, berichten viele Amerikaner von einer kühleren Empfangskultur in Europa. Laut Umfragen fühlen sich über die Hälfte der US-Bürger im Ausland weniger willkommen. Amerikanische Reiseexperten raten: Bleiben Sie offen und reagieren Sie nicht defensiv, wenn Sie auf Trump angesprochen werden.
Ratschläge für einen entspannten Urlaub
Tour-Guide David Ringler empfiehlt, bei politisch brisanten Themen höflich abzulenken. Wenn Deutsche politisch interessiert erscheinen, schlagen Sie vor, über Trump zu sprechen – oder erwähnen Sie einfach, dass Sie Urlaub machen und nicht über Politik reden möchten.
Verhalten und Kleidung anpassen
Amerikanische Touristen sollten ihren üblichen Kleidungsstil überdenken. Statt auffälliger Jogginghosen wird ein konservativeres Outfit empfohlen, um nicht sofort als US-Bürger erkannt zu werden. Einige Reisende geben sich sogar als Kanadier aus oder tragen T-Shirts mit humorvollen Nachrichten, die ihre politische Distanz zu Trump zeigen.
Vorbereitung auf kritische Fragen
Lyn Huston, die eine Radtour in Deutschland plant, meint, dass Deutsche besonders gut informiert und diskussionsfreudig sind. Mit einem "Gulf of Mexico" T-Shirt hofft sie, kritischen Fragen geschickt auszuweichen.
Direktheit als Chance
Christine Sacramone schätzt die direkte Art der Deutschen und sieht darin eine Gelegenheit für amerikanische Reisende, mehr über globale Politik zu lernen. Für ihren Urlaub in Deutschland plant sie subtile Outfits, um nicht direkt als Amerikaner erkannt zu werden.
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