Pflegefehler bei Zimmerpflanzen: Diese 5 Warnsignale sollten Sie nicht ignorieren

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Zimmerpflanzen bringen Leben in Ihr Zuhause, doch manchmal sind sie in Gefahr. Lernen Sie die fünf häufigsten Warnsignale kennen und retten Sie Ihre Pflanzen.

Zimmerpflanzen können Ihrem Zuhause Lebendigkeit und Farbe verleihen. Allerdings nur, wenn sie keinen Krankheiten oder Pflegefehler vorweisen. Eine rechtzeitige Erkennung dieser Warnsignale kann oft dazu beitragen, Ihre Pflanzen zu retten. Laut Mein schöner Garten gibt es fünf häufige Warnsignale und entsprechende Maßnahmen, die Sie ergreifen können.

Spinnmilben loswerden: Tipps für gesunde Pflanzen

Staubwischen an Pflanze
Auch Staubbefall kann Pflanzen Probleme bereiten. © Panthermedia/Imago

Sollten Sie auf den Blättern Ihrer Pflanzen helle Flecken oder weiße Gespinste bemerken, könnten Spinnmilben die Ursache sein. Diese Schädlinge ernähren sich von den Zellen der Pflanzen, was dazu führt, dass die Blätter austrocknen. Um dies zu verhindern, können Sie die Luftfeuchtigkeit durch regelmäßiges Besprühen der Pflanzen erhöhen. Bei einem Befall sollten die betroffenen Pflanzen isoliert und gründlich abgeduscht werden. Danach kann ein transparenter Folienbeutel verwendet werden, um ein feuchtwarmes Klima zu erzeugen, das die Schädlinge abtötet. Alternativ besteht die Möglichkeit, Pflanzenschutzmittel oder Raubmilben zur Bekämpfung einzusetzen.

Sonnenschutz für Pflanzen: So vermeiden Sie verfärbte Blätter

Stehen Pflanzen sehr nahe an der Fensterscheibe, weisen die Pflanzenblätter oft eine bräunliche oder gelbe Verfärbung auf und fallen ab. Denn während der Wintermonate können Blätter, die in Kontakt mit der Scheibe kommen, abkühlen und Erfrierungen erleiden. Im Sommer hingegen ist es oft ein Sonnenbrand, der den Blättern Schaden zufügt. Die Lösung ist unkompliziert: Verschieben Sie Ihre Pflanzen an einen passenderen Ort, an dem sie weder extremer Sonneneinstrahlung noch Kälte ausgesetzt sind.

Kampf den Trauermücken: Tipps für gesunde Pflanzenwurzeln

Kleine schwarze Insekten namens Trauermücken können potenziell die Wurzeln Ihrer Pflanzen schädigen, da ihre Larven schädlich sind. Es ist ratsam, qualitativ hochwertige Blumenerde zu verwenden, um einen Befall zu verhindern. Sollte dennoch ein Befall auftreten, ist es empfehlenswert, die Erde vollständig trocknen zu lassen und die Pflanze in frische Erde umzutopfen. Eine Schicht Sand auf der Erdoberfläche kann dazu beitragen, die Mücken abzuwehren. Weitere mögliche Abwehrmaßnahmen sind Gelbtafeln oder der Einsatz von Nützlingen wie SF-Nematoden.

Warum Ihre Pflanzen kränkeln: Staub blockiert das Licht

Sollte Ihre Pflanze einen kranken Eindruck machen und ihre Blätter schlaff herabhängen, könnte Staub der Übeltäter sein. Staub kann das Licht, welches für den Photosyntheseprozess unerlässlich ist, blockieren. Es ist ratsam, die Blätter alle vier bis sechs Wochen mit einem feuchten Tuch zu säubern oder kleinere Pflanzen abzuduschen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Wurzelballen nicht zu viel Wasser abbekommt.

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Kronenfäule und Wurzelfäule: Wie Sie Ihre Pflanzen richtig gießen

Überwässerung kann oft zu schlaffen Blättern und verrottenden Wurzeln führen. Es ist wichtig, sowohl eine Überbewässerung von oben als auch von unten zu vermeiden, da die erste Situation die Entstehung von Kronenfäule begünstigt. Bevor Sie gießen, sollten Sie die Trockenheit der Erde mit einem Finger testen. Überschüssiges Wasser in den Übertöpfen sollte entfernt und eine Drainageschicht aus Sand oder Kies verwendet werden, um das Risiko von Staunässe und Wurzelfäule zu minimieren. Ein Feuchtigkeitsmesser kann nützlich sein, um den optimalen Zeitpunkt zum Gießen zu ermitteln. Laut Gardener‘s Path kann auch eine übermäßige Luftfeuchtigkeit zur Förderung von Fäulnis beitragen.

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