Kannibalismus-Hinweise - Archäologische Entdeckung voller Grauen: Forscher machen düsteren Fund in der Arktis

Neue archäologische Entdeckungen beleuchten die letzten Tage der sog. Franklin-Expedition und werfen ein schockierendes Licht auf das Schicksal der Crew. Die Forscher identifizierten laut "futurezone" die Überreste des 1. Offiziers der HMS Erebus, James Fitzjames, mithilfe von DNA-Analysen.

Forscher finden Hinweise auf Kannibalismus an Mitglied der Franklin-Expedition

"Futurezone" berichtet, dass Fitzjames erst das zweite Mitglied der Expedition ist, dessen Identität auf diese Weise nachgewiesen wurde. Seine Überreste wurden nahe dem Wrack der HMS Erebus gefunden, das 2014 entdeckt wurde. 

ANZEIGE

Besonders verstörend sind laut "futurezone" Hinweise auf Kannibalismus: Schnittwunden an den Knochen, insbesondere am Unterkiefer, deuten darauf hin, dass Fitzjames möglicherweise Opfer solcher Taten wurde.

Franklin-Expedition war monatelang im Packeis gefangen

Wie "futurezone" weiter ausführt, war die Franklin-Expedition monatelang im Packeis der kanadischen Arktis gefangen und kämpfte ums Überleben. Die verzweifelte Lage könnte die Männer zu extremen Maßnahmen getrieben haben. Berichte des 19. Jahrhunderts deuteten bereits auf Kannibalismus hin, wurden jedoch oft abgetan.

ANZEIGE

Die Entdeckung der Überreste von Fitzjames und die neuen archäologischen Funde ergänzen das Bild einer der größten Tragödien der Polarforschung.

ANZEIGE
ANZEIGE

Archäologen entdecken seltene keltische Grabkammer

Archäologen haben nahe der Heuneburg bei Riedlingen in Baden-Württemberg eine 2600 Jahre alte Grabkammer aus frühkeltischer Zeit entdeckt. Die vollständig erhaltene Kammer befindet sich im Zentrum eines 65 Meter großen Grabhügels. Landesarchäologe Dirk Krausse, langjähriger Leiter der Forschungen an der Heuneburg, gab bekannt, dass das Grab vermutlich ein 15 bis 20 Jahre alter Mann enthält. Das Grab sei jedoch "relativ schnell nach dem Bau" geplündert worden.

Nun soll die Grabkammer weiter untersucht werden. Zunächst muss die Feuchtigkeit aus den Holzzellen entfernt und das Holz gefriergetrocknet werden, eine Prozedur, die etwa drei Jahre dauern wird. Danach wird die Kammer in einem neuen Besucherzentrum an der Heuneburg wieder aufgebaut und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Eine komplett erhaltene keltische Grabkammer wurde in Deutschland bisher nur einmal, 1890 im Schwarzwald, entdeckt.

In Australien gab es nun einen mysteriösen Fund: Forscher entdecken eine ca. 575 Millionen Jahre alte Kreatur.