Die Lehrschwimmbecken an Kemptener Schulen sind marode

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Die vorhandenen zwei Kemptener Becken an der Grundschule auf dem Lindenberg und an der Robert-Schumann-Schule sind in die Jahre gekommen, ihre Sanierung würde viel Geld kosten. © Symbolbild: Panthermedia/grahammoore999

Der Kemptener Ausschuss für Schule und Sport hat über den Zustand der zwei Lehr-Schwimmbecken gesprochen. Die Feststellung: Es besteht dringender Handlungsbedarf.

Kempten – Immer weniger Schüler können schwimmen, auch deswegen ist die Möglichkeit zum Schwimmunterricht an den 20 Schulen in der Aufwandsträgerschaft der Stadt Kempten sehr wichtig. Dafür bräuchte man mindestens drei Lehrschwimmbecken, wurde in der Sitzung des Schulausschusses festgestellt.

Die vorhandenen zwei Becken in der Grundschule auf dem Lindenberg und in der Robert-Schumann-Schule sind in die Jahre gekommen, ihre Sanierung würde viel Geld kosten. Zusätzlich nutzen die Schulen maximal drei Schwimmbahnen im Sportbecken des Cambomare. Dort findet parallel auch der normale öffentliche Badebetrieb statt, ein Unterricht für Nichtschwimmer ist u. a. wegen der Lautstärke nicht zumutbar.

Um das im Lernplan festgeschriebene Ziel, dass alle Kinder bis zum Ende der vierten Klasse sicher schwimmen können, erreichen zu können, muss die Stadt ausreichende Schwimmbecken und der Freistaat genügend qualifiziertes Lehrpersonal zur Verfügung stellen. Zurzeit ist das nicht in allen Schulen möglich.

Die Verwaltung befürwortet die Lösung, die vorhandenen Schwimmbecken zu schließen und an anderer Stelle neue zu errichten. Fördermittel wurden bereits in Aussicht gestellt.

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