Ticker: Die Maibäume in der Region Fürstenfeldbruck
Am 1. Mai gehen die Blicke in den Himmel: Denn an vielen Orten wird traditionell der Maibaum aufgestellt. So auch im Landkreis Fürstenfeldbruck.
- Von Adelshofen bis Unterschweinbach: Im Landkreis Fürstenfeldbruck werden wieder Maibäume aufgestellt.
- Bis zum 1. Mai wurden die Bäume fleißig bewacht, damit dem Fest nichts mehr im Wege steht.
- Die einen starten früher, die anderen später. Und es ist ordentlich Muskelkraft gefragt.
Die neuen Maibäume stehen: Bei bestem Biergartenwetter – trocken, angenehm warm, aber nicht zu heiß – sind am 1. Mai auch im Landkreis Fürstenfeldbruck viele Maibäume aufgestellt worden. Die Burschen und Männer, die die Stämme in die Höhe hievten, feierten danach mit vielen Zuschauern.
Landkreis Fürstenfeldbruck - Meter für Meter ging es in 23 Orten und Ortsteilen für den jeweiligen Maibaum von der Waagerechten in die Senkrechte. Hier ein Überblick mit Fotos:

Mit vereinten Kräften brachten die Hörbacher ihren Maibaum nach oben – bestens gesichert durch die neue Schiene mit Hydraulik. 33 Meter misst der Naturbaum im Althegnenberger Ortsteil. Das Sagen beim Aufstellen hatte Peter Neubauer.

Da brennt nichts an: Die Feuerwehr stellte wie immer den Maibaum in Mammendorf auf, der heuer 32 Meter hoch ist. Das Kommando gab Georg Mayer.

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Aufwärts ging es auch mit dem Maibaum im Maisacher Ortsteil Rottbach. Zimmerermeister Georg Niederreiter überwachte alles, bis die 29 Meter senkrecht waren.

30 Meter misst heuer der Maibaum, den die Oberschweinbacher Burschen zusammen mit den Bürgern aufgestellt haben. Das Kommando am Maibaumplatz gab Rathauschef Norbert Riepl.

Da ist Teamwork gefragt: Stolze 38 Meter ist der Maibaum in diesem Jahr in Egenhofen hoch. Die Anweisungen für die Mannschaft vom örtlichen Burschenverein kamen von Josef Schmid.

Wir bleiben in der Gemeinde Egenhofen, aber jetzt geht es vom Hauptort in den Ortsteil Aufkirchen. Das Beste kommt dort erst kurz vor dem Aufstellen auf die Spitze: In Aufkirchen steht nun ein 27 Meter hoher Maibaum – ganz oben thront ein Löwe mit Krone. Dass alles klappt, dafür sorgte Hans Hörmann mit seinen Kommandos.

Wer anderen eine Grube gräbt, der fällt selbst hinein? Nicht so in einem weiteren Ortsteil Egenhofens, in Unterschweinbach. Dort war die tiefe und große Grube auf dem Dorfplatz nur für den Maibaum gedacht. Darin wurde der 32-Meter-Stamm aufgerichtet. Kommandogeber Johann Plabst sorgte dafür, dass er sicher steht.

Und weiter geht es in die Gemeinde Hattenhofen: Gestärkt vom Weißwurstfrühstück kamen die Maibaumfreunde Haspelmoor zum Aufstellen. 20 Meter misst ihr Maibaum. Die Aufsicht hatte Thomas Sedlmayr.

Gut gestärkt hatten sich wohl auch die Mannen der örtlichen Feuerwehr, die in Tegernbach (Gemeinde Mittelstetten) den Maibaum nach oben hievten. Er misst 32,50 Meter. Kommandos gab Josef Keller.