Mutmaßlicher Messerangriff: Polizei erschießt Mann in Recklinghausen
Mutmaßlicher Messerangriff: Polizei erschießt Mann in Recklinghausen
In Recklinghausen endet ein Polizeieinsatz tödlich für einen mutmaßlichen Angreifer. Es ist der zweite Fall in NRW innerhalb einer Woche.
Recklinghausen – Bei einem Polizeieinsatz im Rahmen eines Messerangriffes wurden auch die Beamten mit der Waffe bedroht. Der mutmaßliche Angreifer wurde in der Auseinandersetzung durch die Polizei getötet.
Polizei wegen Messerangriff alarmiert – Täter erschossen
Nach ersten Informationen verursachte ein 33-jähriger Mann am Abend gegen 18.00 Uhr des 28. August 2024 Unruhen in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Hochfeld. „Laut Zeugenangaben führte er hierbei auch ein Messer bei sich“, so die Polizei Dortmund. Laut Angaben der Bild habe es sich dabei um eine Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn gehandelt.
Bei Ankunft der alarmierten Einsatzkräfte kam es auch zu einer Bedrohung der Beamten durch einen 33-jährigen Angreifer. „Infolgedessen kam es zu einem Schusswaffengebrauch gegen den 33-Jährigen“, so die Polizei. Der mutmaßliche Täter erlitt dabei tödliche Verletzungen. Laut Bild wurde er am Hals getroffen.
Großeinsatz der Polizei – Kriminalpolizei Dortmund übernimmt
Ein Polizeisprecher aus Dortmund konnte noch keine Angaben dazu machen, wie viele Beamte am Einsatzort waren und wer die Waffe abgefeuert hat. Die Bild Zeitung spricht von einem Großeinsatz, die Spurensicherung sei noch im Gang. Die lokale Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aus Gründen der Neutralität übernommen.
Erst am Dienstag war ein mutmaßlicher Angreifer, der mit Messern bewaffnet war, in Moers am Niederrhein durch Polizeischüsse gestorben. Auch in Solingen kam es zu einem Messerangriff. (dpa/nr)
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