Level Up Kempten: „ReUse Kempten“, „CMYK-Café“ und „Hingucker“ überzeugen Jury und Publikum

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Freuen sich über den gelungenen Wettbewerb: Valentina-Elena Rist, Raffaele Galvan, ZAK-Geschäftsführer Andreas Breuer, Karin Stippler, Margot Megele (alle ReUse Kempten), Mareike Achterberg-Vogl (CMYK-Café), Dietmar Wolz (Vorsitzender City-Management), Ulrike Fürst (Hingucker) und dritte Bürgermeisterin Erna-Kathrein Groll (v. l.). © Anatol Kraus

Vier Wochen lang hatten acht Start-ups die Chance, in der Fischerstraße 15 ihre Geschäftsideen im Rahmen des Wettbewerbs „Level Up Kempten – Raum für neue Ideen“ der Öffentlichkeit zu präsentieren. Jetzt stehen die Gewinnerteams fest.

Kempten – Die fünfköpfige Jury und das Publikum (insgesamt nahmen 745 Personen teil) bewerteten die Ideen anhand dreier Fragen: „Welches Konzept überzeugt dich persönlich am meisten? Welches Projekt ist deiner Meinung nach am innovativsten? Welches Unternehmen hat deiner Meinung nach das größte Potential, langfristig in Kempten zu bestehen?“ Alle Fragen wurden gleich gewichtet, das Votum von Jury und Publikum machte jeweils 50 Prozent aus.

Dritte Bürgermeisterin Erna-Kathrein Groll erinnerte in ihrem Grußwort an die Geburtsstunde des Wettbewerbs im vergangenen Herbst und seine Ideengeber: City-Management Kempten, das Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung sowie Stadtmarketing Kempten.

Ihr Ziel: Mit dem vom bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft geförderten Projekt die Kemptener Innenstadt nachhaltig beleben. „Insbesondere der Leerstand und die Veränderung der Einzelhandelslandschaft“ seien Herausforderungen, vor denen Kempten und auch viele anderen Städte heute stünden, betonte Groll. Aus ihrer Sicht sei es mit dem Wettbewerb gelungen, einen wichtigen Impuls zu setzen sowie einen Beitrag für die Zukunft der Kemptener Innenstadt zu leisten.

Die drei Gewinner sind: ReUse Kempten (ein innovativer Second-Hand-Pop-Up-Store), das CMYK-Café (ein Treffpunkt für kreative Köpfe und Genussmenschen) und Hingucker (mittels Dot-Art bemalte Steine). Für alle gibt es ein individuelles Coaching durch die Stadt Kempten und im Anschluss ein mietfreies Ladenlokal in der Kemptener Innenstadt – jeweils über einen Zeitraum von drei Monaten.

In welcher Immobilie die drei Gewinnerteams im Herbst ihre Geschäfte eröffnen dürfen, stehe noch nicht fest, erklärte Projektmanagerin Miriam Brög gegenüber dem Kreisboten. Der Grund: Eigentümer legten sich nur sehr kurzfristig fest, da sie bis zuletzt auf eine reguläre Vermietung hoffen.

Feste, Konzerte, Ausstellungen: Was man in Kempten und Umgebung unternehmen kann, lesen Sie im Veranstaltungskalender.

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