Schwer verletzt neben Autobahn: Münchnerin (20) hat Riesenglück
Riesenglück hat eine 20-jährige nach einem Unfall auf der A 94 bei Parsdorf gehabt. Ihr Wagen kommt von der Fahrbahn ab und bleibt im Dickicht stecken. Fast wäre die Verunglückte nicht entdeckt worden.
Parsdorf – Glück im Unglück hat eine Autofahrerin nach einem Unfall auf der A 94 bei Parsdorf gehabt. Ihr Unfall wäre fast unbemerkt geblieben, da ihr am Donnerstagabend, 28. November, von der Fahrbahn abgekommenes und im Dickicht festhängendes Fahrzeug aufgrund der Dunkelheit nur schwer zu erkennen war, wie die Polizei mitteilte.
Zeugenhinweis führt auf die richtige Spur
Die Mitteilung einer unbeteiligten Zeugin habe dazu geführt, die schwer verletzte Frau zu entdecken. Die 20-Jährige aus München habe es aufgrund der Schäden am Fahrzeug und des Geästes um sich herum nicht geschafft, sich eigenständig zu befreien.
Wegen der Hanglage und der schlechten Erreichbarkeit des Fahrzeuges habe die Bergung und somit die erste medizinische Versorgung verhältnismäßig lange gedauert, hieß es weiter. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Der Unfall ereignete sich am Donnerstagabend, 28. November, gegen 18.50 Uhr. Die Feuerwehr sperrte zunächst die Hauptfahrbahn, bis auf den linken Fahrstreifen. Bis zur sicheren Bergung des Fahrzeuges musste die Hauptfahrbahn phasenweise komplett gesperrt werden. Das Fahrzeug wurde durch den Verkehrsunfall rundum beschädigt. Durch die umgefahrenen und beschädigten Bäume und Büsche entstand ebenfalls ein erheblicher Sachschaden. Dieser beläuft sich schätzungsweise auf 22 000 Euro.
Im Einsatz waren nach Angaben der Autobahnpolizei Hohenbrunn vom Abend des Unglücks zahlreiche Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Parsdorf, Vaterstetten, Neufarn und Feldkirchen. Ebenso sei die Autobahnmeisterei vor Ort gewesen.