Angst vor dem Versagen? - Harris nennt Trump „Duckin' Don“ nach Zögern bei Debattenfrage

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Andrew Harnik/Getty Images Während sich Vizepräsidentin Kamala Harris entschlossen zeigt, an der geplanten Präsidentschaftsdebatte am 10. September teilzunehmen, ist es unsicher, ob Donald Trump dieser Herausforderung begegnen wird.

Während sich Vizepräsidentin Kamala Harris entschlossen zeigt, am 10. September an der geplanten Präsidentschaftsdebatte teilzunehmen, bleibt es ungewiss, ob Donald Trump dieser Herausforderung nachkommen wird. Trotz anfänglicher Zusagen äußert der ehemalige Präsident nun erhebliche Bedenken.

Vor drei Monaten stimmte Donald Trump zu, an Präsidentschaftsdebatten teilzunehmen, kurz vor Beginn der Vorwahl. Ursprünglich wurde erwartet, dass er gegen Präsident Joe Biden antreten würde. Nachdem Biden seine Kandidatur beendet hat, ist Trumps Bereitschaft, an der Debatte teilzunehmen, unsicher geworden. Laut MSNBC sagte Trump in einem Fox News-Interview, dass er „wahrscheinlich“ debattieren werde, aber auch „einen Grund dafür anführen könne, es nicht zu tun.“ Er äußerte Bedenken, dass eine Teilnahme ABC News „reich“ machen und „Fake News“ belohnen würde.

Harris bleibt entschlossen

Vizepräsidentin Kamala Harris betonte, dass sie am vereinbarten Debattentermin festhalte, unabhängig davon, ob Trump teilnimmt oder nicht. Ihr Kampagnensprecher taufte Trump „Duckin’ Don“, nachdem dieser wiederholt keine klare Antwort auf seine Teilnahme gegeben hatte. „Warum gibt Donald Trump keine klare Antwort auf die Debatte mit Vizepräsidentin Harris? Es ist klar, dass er Angst hat“, sagte Harris' Sprecher Ammar Moussa laut dem „Independent“. Harris verspottete Trump auch auf der Plattform X (ehemals Twitter) und hinterfragt seine Zurückhaltung.

Unklare Zukunft der Debatte

Seit Bidens Rückzug hat Trump seine Aussagen zu einer möglichen Debatte mehrfach geändert. Am 21. Juli begann er sofort zu zögern und kritisierte ABC News, obwohl sein Team bereits zugestimmt hatte, dass ABC die Veranstaltung moderieren würde. Trumps Berater sagten am 25. Juli, dass sie sich nicht auf eine weitere Debatte festlegen würden.