„Habe mit diesem Thema abgeschlossen“ - Rentner (80) bekommt 14 Pins für gesperrtes Onlinekonto - keiner funktioniert
Ein 80-jähriger Rentner aus Dietzenbach im Landkreises Offenbach in Hessen hat Probleme mit seinem Online-Banking-Zugang. Der Senior benötigte einen Freischalt-Pin und beantragte diesen bei seiner Bank. Damit begann eine wahre Odyssee, über die „op-online“ berichtet.
Innerhalb eines Monats erhielt der Rentner 14 Briefe mit 14 neuen Zugangscodes, die alle ungültig waren. Das Konto war wegen einer technischen Panne gesperrt worden.
Rentner: „Ich habe alles probiert“
Der Senior nutzte eine Finanzsoftware zur Verwaltung seiner Einnahmen und Ausgaben, die das Problem verursacht haben könnte. Das Programm könnte versucht haben, mit alten Zugangsdaten auf das Konto zuzugreifen, was zur Sperrung geführt habe, so „op-online“. Ein Sprecher der Bank habe geraten, den Anbieter der Software zu kontaktieren oder die Software zu deinstallieren.
Doch nichts funktionierte. „Ich habe alles versucht und mit dem Thema abgeschlossen“, sagte der Rentner gegenüber „op-online“. Nun wolle er die Bank wechseln.
Bank kassierte doppelt und muss Rentner (93) 48.000 Euro zurückzahlen
Ein unliebsames Erlebnis mit seiner Bank ging für einen anderen Rentner kürzlich glimpflich aus: Der Senior erhält Schadenersatz wegen mangelnder Aufklärung über riskante Finanzprodukte. Die Bank muss dem Mann rund 48.000 Euro zurückzahlen.
Er hatte zwischen 2020 und 2022 rund 260.000 Euro in fondsgebundene Versicherungen und ein Zertifikat investiert und dabei hohe Verluste erlitten.