Nach Unwetter-Chaos am Sonntag: Erneute Gewitter-Gefahr am Ostermontag – und das ist erst der Anfang

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Die Wetterlage beruhigt sich nicht: Am Ostermontag drohen neue Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und regionalem Unwetterpotenzial. Der Frühling startet explosiv.

München – Wer hofft, nach dem Ostersonntag (20. April) mit Starkregen, Blitz und Donner endlich Ruhe zu finden, wird enttäuscht. „Auch am Ostermontag bleibt die Wetterlage angespannt“, so Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Zwar beginne der Tag in vielen Regionen mit einem Mix aus Sonne und Wolken, doch im Laufe des Nachmittags nehme die Schauer- und Gewitterneigung besonders im Südwesten und Westen wieder deutlich zu.

Gewitter mit Starkregen führen regional zu Behinderungen durch Überschwemmungen. © IMAGO / A. Friedrichs

Demnach drohen dort einzelne, teils kräftige Gewitter mit Starkregen und stürmischen Böen. Auch im äußersten Osten des Landes – etwa in Teilen von Sachsen und Brandenburg – könnte es erneut zu heftigeren Entwicklungen kommen. Der Experte warnt: „Die Atmosphäre bleibt labil. Besonders im Westen und Osten ist noch nicht auszuschließen, dass sich lokal kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial entwickeln – auch wenn die Lage regional sehr unterschiedlich bleibt.“

Wetterberuhigung? Von wegen – das Wetter bleibt wechselhaft

Der Ostermontag (21. April) zeige sich insgesamt launisch: Während im Nordseeumfeld zum Teil ganztägig dichte Wolken dominieren, soll es in anderen Landesteilen auch längere freundliche Abschnitte geben. Besonders in der Westhälfte sowie am Alpenrand könnten sich jedoch wieder Schauer und einzelne Gewitter entwickeln, während es im Osten gebietsweise trocken bleiben kann.

„Die Temperaturen steigen dabei auf 17 bis 22 Grad, an der Küste bleibt es mit Werten um 13 Grad spürbar kühler. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen“, so Jung. In der Nacht zum Dienstag beruhige sich das Wetter in vielen Regionen, nur zwischen Thüringen und Brandenburg seien weiterhin Schauer oder sogar gewittriger Regen möglich. Die Temperaturen sinken demnach auf acht bis vier Grad ab.

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Und es geht weiter: auch die Folgetage mit Unwetterrisiken

„Auch nach dem langen Osterwochenende bleibt das Wetter unbeständig“, so die Prognose des Wetterexperten. Am Dienstag (22. April) starte der Tag vielerorts mit dichter Bewölkung, im Westen und Norden seien im Tagesverlauf erneut Schauer und einzelne Gewitter möglich. Von Sachsen über Bayern bis hinunter zum Bodensee soll es dagegen längere sonnige Phasen geben. „Die Höchstwerte liegen meist zwischen 16 und 23 Grad, in Küstennähe bleibt es kühler. Auch der Mittwoch bringt keine stabile Wetterlage: Schauer, Gewitter und gebietsweise auch schauerartiger Regen stehen auf dem Programm“, so Jung.

Eine klare regionale Eingrenzung sei laut aktueller Prognose noch nicht möglich. Nachts sollen die Werte jeweils auf neun bis vier Grad sinken. Damit ist klar: Der April startet, wie man ihn kennt – wechselhaft, nass und alles andere als harmlos. Indes gilt in Italien aufgrund der Unwetter Alarmstufe Rot.

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