Kennen Sie den Rosen-Trick? Blogger warnt vor Touristen-Abzocke in Italien

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Ein alter Trick sorgt erneut für Ärger unter Italien-Touristen. Ein Blogger warnt auf TikTok vor der Masche, die vor allem in Großstädten weit verbreitet ist.

Der sogenannte Rosen-Trick ist kein neues Phänomen, doch aktuell rückt er wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Der Blogger Giuseppe, bekannt auf TikTok als @exploring.italy, hat in einem neuen Video seine Follower vor dieser Touristenfalle gewarnt. „Vorsicht vor dem Rosen-Trick, wenn ihr Italien besucht“, lautet seine eindringliche Botschaft.

Touristen-Abzocke: So läuft der Rosen-Trick ab

Rose liegt auf der Rialto-Brücke in Venedig
In Italien treiben viele Rosenverkäufer ihr Unwesen, die Touristen abzocken wollen. © Depositphotos/Imago

Der Trick ist simpel, aber effektiv – und vielleicht ist er Ihnen selbst schon einmal passiert: „Bei dieser Masche merken die Leute nicht einmal, dass es ihnen passiert, und lassen sich einfach darauf ein“, sagt Giuseppe. Er beschreibt die Abzocke so: Die Verkäufer nähern sich Touristen mit einer Rose in der Hand und werfen diese vor deren Füße. Die meisten denken sich nicht viel dabei und heben die Rose auf, sei es aus Höflichkeit oder Neugier. Sobald die Rose aufgehoben wird, fordern die Verkäufer jedoch Geld dafür. Wer sie nun zurückgeben will, stößt auf hartnäckige Ablehnung. Die Verkäufer bestehen darauf, dass die Rose jetzt dem Touristen gehört und verlangen dafür ein bis zwei Euro. 

Der Blogger erteilt seinen über 386.000 Followern einen klaren Rat: „Ignoriert die Verkäufer einfach.“ Er betont, dass man die Rosen nicht aufheben, sondern auf dem Boden liegen lassen sollte. „Vertraut mir, viele Menschen werden täglich von diesem Trick hereingelegt“, lautet seine Warnung. Besonders in großen Städten wie Rom, Venedig, Florenz und Mailand sollten Touristen ihm zufolge wachsam sein. Ein beliebter Spot der Verkäufer ist zum Beispiel die Spanische Treppe in Rom.

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Rosen-Trick ist weit verbreitet

Die Resonanz auf Giuseppes Video ist überwiegend positiv. Es wurde über 1,8 Millionen Mal aufgerufen und knapp 1.500 Mal kommentiert. Viele User erklären, dass ihnen der Trick bereits bekannt war – andere wiederum haben noch nie davon gehört und sind froh darüber, nun gewarnt zu sein: „Mein Gott, danke, dass du das erzählt hast“, heißt es beispielsweise. Andere berichten, dass ihnen Ähnliches auch mit Armbändern passiert ist oder in anderen Ländern wie Griechenland, Frankreich, Polen oder Großbritannien. Überall wo viele Touristen unterwegs sind, ist also Vorsicht geboten.

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